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Autor/inPandel, Hans-Juergen
Titel"Mauschwitz".
Die Kinder der Opfer und die Auseinandersetzung der "zweiten Generation".
QuelleIn: Geschichte lernen, 7 (1994) 37, S. 61-65Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0933-3096
SchlagwörterBewältigung; Bildergeschichte; Comic; Sekundarstufe II; Didaktische Grundlageninformation; Maus; Fabel; Literatur; Text; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Judenverfolgung; Vergangenheit; Bild; Motiv (Kunst); Nationalsozialismus; Judentum; Beschreibung; Charakterisierung; Darstellung; Didaktische Erörterung; Auschwitz
AbstractDer Comic "Maus. Die Geschichte eines Ueberlebenden" von Art Spiegelman ist die autobiographische Vergangenheitsbewaeltigung eines Nachkommens juedischer Eltern, die Auschwitz durch Flucht ueberlebt hatten, die traumatischen Erinnerungen aber nicht bewaeltigen konnten. Der "Mauschwitz"-Comic hatte durchaus kritische Reaktionen hervorgerufen, schien doch das Medium Comic dem Ernst des Sachverhaltes nicht angemessen. Die Maus ist die Allegorie fuer das Schwache, das Wehrlose und Gewaltlose, das sich nur auf seine Schnelligkeit und Pfiffigkeit verlassen kann. Daher verkoerpert die Maus bei Spiegelman unterdrueckte Rassen und Volksgruppen. "Maus" ist zudem noch ein Beispiel fuer die Auseinandersetzung der (heute erwachsenen) Kinder mit ihren Eltern. Die Aufarbeitung des Nationalsozialismus wird zu einer Auseinandersetzung mit den Vaetern, weniger mit den Muettern. Es geht dabei nicht in erster Linie um Schuld oder Schuld der Eltern, sondern um die Zeit, die Umstaende, unter denen die Eltern zu Opfern und Taetern wurden.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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