Columbus als amerikanischer Nationalheld im 19. und 20. Jahrhundert.

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Autor/in	Lehrmann, Hartmut
Titel	Columbus als amerikanischer Nationalheld im 19. und 20. Jahrhundert.
Quelle	In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 45 (1994) 4, S. 240-249Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0016-9056
Schlagwörter	Identität; Sachinformation; Geschichte (Histor); 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Darstellung; Interpretation; Held; Nationalheld; Kolumbus, Christoph; USA
Abstract	Der Artikel beleuchtet die Kolumbusbegeisterung der Amerikaner im 19. und 20. Jahrhundert. Im 19. Jahrhundert wurde Columbus vor allem von amerikanischen Protestanten verehrt und als Entdecker der Neuen Welt gefeiert. Grundlegend waren dabei die Werke von Washington Irving, Georg Bancroft und William Hickling Prescott. In der zweiten Haelfte des 19. Jahrhunderts errichtete man in den USA zahlreiche Columbusdenkmaeler. Bei der Vierhundertjahrfeier der Entdeckung Amerikas 1892 reklamierten dann jedoch auch amerikanische Katholiken, vor allem Einwanderer aus Italien und Spanien, Columbus als ihren ethnischen und konfessionellen Partikularhelden. Nach heftiger umstritten war die historische Bedeutung von Columbus bei der Fuenfhundertjahrfeier 1992. Zum Vorwurf des Genozids an den Indiandern kam dabei der kaum minder gravierende Vorwurf des Oekozids. (RT).
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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