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Autor/inn/enClaus, Thomas; Herter, Detlev
TitelJugend und Gewalt.
Ergebnisse einer empirischen Untersuchung an Magdeburger Schulen.
QuelleIn: Aus Politik und Zeitgeschichte, (1994) B 38, S. 10-20Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen 13; Abbildungen 1; Tabellen 6
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0479-611X
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Einstellung (Psy); Gewalt; Schüler; FuE-Dokument; Prävention; Jugendlicher; Magdeburg
AbstractEine im Herbst 1993 vom Institut fuer sozialwissenschaftliche Informationen und Studien (ISIS) Magdeburg durchgefuehrte empirische Untersuchung sollte ermitteln, welchen Stellenwert Gewalt im Alltag Magdeburger Jugendlicher erlangt hat, welche Rolle sie in deren Lebensvollzug spielt, welche Ursachen und Anlaesse fuer Gewaltanwendung durch Jugendliche verantwortlich sind, wo sich jugendliche Gewalt vor allem artikuliert und wer in welchem Ausmass davon betroffen ist. Die wichtigsten Ergebnisse der Repraesentativerhebung werden im Beitrag referiert und bewertet. Etwa die Haelfte der Jugendlichen im Untersuchungsfeld hat bereits Gewalt erlebt bzw. selbst ausgeuebt. Allerdings kam nur eine Minderheit haeufiger mit Gewalt in Beruehrung, so dass die im Alltag zu findende Auffassung von einer generell hohen Gewalttaetigkeit der Jugend nicht bestaetigt werden kann. Allerdings besteht bei vielen Jugendlichen eine grosse Toleranz gegenueber Gewaltanwendung als Mittel der Konfliktloesung. Auffaellig ist eine starke personelle Kongruenz zwischen Gewalttaetern und -opfern: Jugendliche, die Gewalt angewandt haben, sind meist auch schon selbst Opfer von Gewalt geworden. Gewalt basiert nach den Ergebnissen der ISIS-Studie auf einem komplexen Motivationsgefuege. Aus der Sicht der Jugendlichen hat sie vor allem zwei Funktionen: Erstens geht es um den Abbau psychischer Spannungszustaende, die sich aus Problemen mit der gesellschaftlichen Umwelt ergeben, zweitens fungiert Gewalt als Statussymbol, dass heisst, sie dient der soziokulturellen Selbstdarstellung. (DIPF/Abstract uebernommen).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1996_(CD)
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