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Autor/inSteurer, Richard
TitelPolitische Bildung: Demokratiebewusstsein staerken.
QuelleIn: Schulverwaltung. Bayern, 17 (1994) 5, S. 186-189Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1433-4674
SchlagwörterErziehungsziel; Schüler; Unterricht; Demokratie; Politische Bildung; Politisches Bewusstsein; Wahl; Deutschland
AbstractEin sogenanntes "Wahljahr" steht uns bevor. Aufregend? Oder schreckt uns nicht das von Wahl zu Wahl steigende Desinteresse vieler Buerger auf, an die Wahlurnen zu gehen? Viele sehen den Grund in einer gewissen Politikverdrossenheit. Sei es, dass das Verhalten einzelner Politiker den Vorstellungen der Gesellschaft nicht entspricht, sei es, dass die oft langwierigen Parlamentsdebatten geringe Erfolgsergebnisse zeigen. Zur Loesung von Konflikten wird das Einbringen militanter Formen von einzelnen Gruppen erfolgreicher bewertet als das Ringen um die besseren Argumente. Die Belegung der Nichtwaehler mit einem Bussgeld - so ein Politiker - ist letzten Endes ein Zeichen dafuer, dass die Form der Demokratie in ihrem Wesen und mit ihrer Aufgabe nicht mehr dem politischen Verstaendnis entspricht. Hier muss sich der Paedagoge die Frage stellen, inwieweit dieses Phaenomen auch eine Rueckwirkung auf den politischen Bildungsauftrag der Schule hat? Die Bayerische Verfassung spricht von der Erziehung im Geiste der Demokratie. Es ist eine wesentliche Aufgabe der Schule, auf das Leben in der Demokratie vorzubereiten. Von jeher hat sich schon immer bei den Schuelern ein gewisses Desinteresse gegenueber den politischen Themen gezeigt, vor allem dann, wenn es sich weitgehend nur um das Uebermitteln eines blossen Faktenwissens handelte, also die rationale Komponente zu sehr betont wurde. Das Ziel der politischen Bildung, das Kind zu einem muendigen und gesellschaftlichen Menschen in der Demokratie zu erziehen, ist in seiner Wirkung von Sekundaer- und Primaererfahrungen im Kindes- und Jugendalter abhaengig. (DIPF/Text uebernommen)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1995_(CD)
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