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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enLangfeldt, Hans-Peter; Luys, Kerstin
TitelMütterliche Erziehungseinstellungen, Familienklima und Neurodermitis bei Kindern - eine Pilotstudie.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 42 (1993) 2, S. 36-41Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
URNurn:nbn:de:0111-opus-27204
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Forschungsergebnis; Fragebogen; Fragebogenerhebung; Pilotstudie; Statistische Auswertung; Mutter-Kind-Beziehung; Stichprobe; Familie; Mutter; Familie; Kind; Krankheit; Mutter; Stichprobe; Kinderkrankheit; Fragebogen; Forschungsergebnis; Erziehungseinstellung; Kind; Krankheit; Mütterlichkeit; Kinderkrankheit; Neurodermitis; Untersuchungsergebnis; Krankes Kind
AbstractZiel dieser Pilotstudie ist es, Unterschiede zwischen Müttern mit an Neurodermitis erkrankten Kindern und Müttern mit gesunden Kindern hinsichtlich der mütterlichen Erziehungseinstellungen und des Familienklimas zu untersuchen. 25 Mütter mit chronisch kranken und 25 Mütter mit neu an Neurodermitis erkrankten Kindern (Durchschnittsalter 2.8 bzw. 2.4 Jahre), sowie 31 mit gesunden Kindern (Durchschnittsalter 1.9 Jahre) bearbeiteten einen "Fragebogen zur Diagnostik elterlicher Erziehungseinstellungen", sowie Skalen des "Familienklima-Testsystems". Einfaktorielle Varianzanalysen und kovarianzanalytische Kontrollverfahren ergaben, dass Unterschiede nur in bezug auf die "feindselig-ablehnende Erziehungseinstellung" bestehen. Mütter chronisch kranker Kinder sind feindseliger gestimmt als Mütter neu erkrankter und gesunder Kinder. Aufgrund des zeitlichen Zusammenhangs kann die "feindselig-ablehnende Erziehungseinstellung" entgegen geläufigen Hypothesen nicht als Bedingung des Krankheitsausbruchs, sondern allenfalls als dessen Folge interpretiert werden. Die Namensgebung der Skala "feindselig-ablehnende Erziehungseinstellung" sollte korrigiert werden, da es sich inhaltlich weniger um aggressive Ablehnung als um Distanziertheit der Mütter durch Belastung und Erschöpfung handelt. (DIPF/ Orig.).

To test hypotheses about pathogene relations in mother-child-dyads with children suffering from eczema, 25 mothers of children with acute eczema, 25 mothers of children with chronic eczema, and 31 mothers of healthy children (average age 2 4, 2.8, and 1 9 years) were asked to answer a questionnaire concerning educational attitudes (aversive, authoritarian, tenderhearted, overprotective) and family's atmosphere (cooperative, controlled, achievement orientated, dependent). Analysees of variance showed only one significant effect. The results suggest that mothers of children in chronic state are more aversive than mothers of healthy children or mothers of children in acute state. Nevertheless, the mothers' aversion has to be interpreted as a consequence, not at all as an original cause of the disease. Furthermore the mothers' aversion seems to indicate a psychic exhaustion more than an aggressive education. (DIPF/ Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2011/1
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