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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der C-Test arbeitet im Gegensatz zum Cloze-Test nicht mit der Auslassung ganzer Woerter, sondern es wird bei jedem zweiten Wort in einem Text die zweite Worthaelfte ausgelassen. Ausserdem werden in einem Test mehrere Texte verwendet. In dem Forschungsprojekt Bochum, das in dem Artikel vorgestellt wird, steht die Analyse der mentalen Prozesse, die beim Loesen eines C-Tests bei den Probanden ablaufen, im Vordergrund. Als Analyseinstrument wurden introspektive Daten, vor allem Laut-Denk-Protokolle, verwendet. Das Bochumer Projekt kommt zu den folgenden Ergebnissen: Das C-Test-Prinzip laesst sich auf eine Vielzahl von Sprachen anwenden; der C-Test hat eine hohe Reliabilitaet und Durchfuehrungsoekonomie. Im Zentrum der weiteren Forschungsarbeit (Stand: 1993) steht die Analyse der Konstruktvaliditaet des C-Tests, also die Beantwortung der Frage, was der C-Test eigentlich genau misst. Der Autor stellt hier die These auf, dass hoehere Verarbeitungsprozesse eine vergleichsweise geringe Rolle bei der C-Test-Bearbeitung spielen. (IFS).
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1998_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0939-7299
Grotjahn, Ruediger: Der C-Test. Grundlagentheoreitsche und anwendungsbezogene Untersuchungen. 1993.
2295566
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