Maennliches Berufsbildungsprivileg und die "Frauenfrage im Handel" an der Wende zum 20. Jahrhundert.

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Autor/in	Reinisch, Holger
Titel	Maennliches Berufsbildungsprivileg und die "Frauenfrage im Handel" an der Wende zum 20. Jahrhundert.
Quelle	In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, 89 (1993) 4, S. 337-366Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0172-2875
Schlagwörter	Bildung; Bildungschance; Chancengleichheit; Geschichte (Histor); Kaiserreich; Emanzipation; Arbeitsbedingungen; Handel; Berufsausbildung; Berufsproblem; Kaufmännischer Beruf; Frauenbildung; Geschlechtsspezifik; Quantitative Angaben; Deutsches Kaiserreich; Deutsches Reich
Abstract	Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1882 bis 1913. Forschungsmethode: beschreibend. "In den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts war ein deutlicher Anstieg der Frauenarbeit im Bereich der kaufmaennischen Taetigkeiten zu verzeichnen. Die entsprechende Berufsausbildung wurde allmaehlich fuer Frauen geoeffnet, wobei es allerdings zu einer nach Geschlechtern differenzierten Form der Berufsausbildung kam. Untersucht und dargestellt werden die oekonomischen, sozialen und politischen Entwicklungen sowie die begleitenden paedagogischen, gesellschafts- und kulturpolitischen Diskurse, die es ermoeglichen, diese mit einer Segregation nach Geschlechtern verbundene Oeffnung zu verstehen. Da sich die Auseinandersetzung im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts auf den Streit um die Ausdehnung der Fortbildungsschulpflicht auf weibliche Lehrlinge im Handel konzentrierte, wird insbesondere der Frage nachgegangen, wie diese Verschiebung einer primaer als sozialpolitisch eingeschaetzten Auseinandersetzung auf das Feld der Berufsbildungspolitik zu erklaeren ist." (Autorenreferat).
Erfasst von	Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update	1996_(CD)

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