Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Willenberg, Heiner |
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Titel | Krimilektuere - Anregungen aus der Leseforschung. Oder: Vorschlag fuer eine Binnendifferenzierung im Literaturunterricht. |
Quelle | In: Lehren & lernen, 19 (1993) 1, S. 5-17Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0341-8294 |
Schlagwörter | Diagnose; Lesetest; Förderung; Sekundarstufe I; Hauptschule; Differenzierender Unterricht; Unterrichtsentwurf; Unterrichtsmaterial; Deutsch; Kriminalliteratur; Literaturunterricht; Text; Lesekompetenz; Lesen; Arbeitsauftrag |
Abstract | Lesefoerderung in der Hauptschule muss den unterschiedlichen Lesefaehigkeiten der Schueler Rechnung tragen. Aufschluss ueber diese Faehigkeit geben z. B. der internationale Test zur Lesekompetenz (IEA) und Ergaenzungsuntersuchungen aus Ludwigsburg. Grob klassifizierend werden vier Lesetypen unterschieden: Schueler mit sprachlichen Faehigkeiten, Verknuepfer (Motivfinder, Phantasievolle), Analytiker und Emotionale, wobei die Lesekompetenz der Schueler individuell und je nach Klasse wieder differiert. Eine staerkere Binnendifferenzierung in einzelnen Stunden und ein breiteres Angebot im Schuljahresverlauf kann diesen Unterschieden Rechnung tragen. Als Beispiel dient eine Unterrichtseinheit ueber einen Kriminalroman von Felix Huby. Verschiedene Textausschnitte mit kurzen Informationen zum Roman insgesamt und gezielte Arbeitsauftraege fuer jede Gruppe bilden die Arbeitsgrundlage. Die gemeinsame Auswertung der Ergebnisse und ein kurzer Ergaenzungstext fuehren zum abschliessenden Gespraech. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Felix Huby: "Ach wie gut, dass niemand weiss ..." |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1995_(CD) |