Berufliche und familiale Laufbahn - ein Widerspruch? Eine Retrospektivbefragung bei westdeutschen Professorinnen.

Autor/inn/en	Onnen-Isemann, Corinna; Osswald, Ursula
Titel	Berufliche und familiale Laufbahn - ein Widerspruch? Eine Retrospektivbefragung bei westdeutschen Professorinnen.
Quelle	In: Zeitschrift für Sozialisationsforschung und Erziehungssoziologie, 12 (1992) 2, S. 148-165 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0720-4361; 1436-1957
Schlagwörter	Familienbeziehungen; Frau; Beruf; Berufserfolg; Berufsproblem; Karriere; Karrierebewusstsein; Hochschullehrer; Familienbildung; Geschlechtsspezifik; Quantitative Angaben
Abstract	Forschungsmethode: empirisch, Befragung, Interview, qualitatives Interview. Der Beitrag berichtet ueber Ziele, Methoden und Ergebnisse eines Projekts ueber Karrieremuster westdeutscher Hochschullehrerinnen. Im Rahmen der Untersuchung sollte u. a. geprueft werden, ob Universitaetskarrieremuster derart selektiv wirken, dass auf der individuellen Handlungsebene fuer Frauen ueberwiegend nur ein Aufstieg durch Abweichung von der "objektiven Familienkarriere" moeglich ist. Zu dem Bericht wird zunaechst der Frage nach den subjektiven beruflichen Laufbahnmustern der Professorinnen im Vergleich zu den maennlichen Hochschullehrern nachgegangen, um zu pruefen, ob geschlechtsspezifische Unterschiede zwischen beiden befragten Gruppen gegeben sind. Selbstverstaendlich kann diese Frage nur ausschnitthaft behandelt werden: In die Datenanalyse werden die Absolvierung bestimmter Qualifikationsstufen (Promotion/ Habilitation), die Positionsfolgen in ihrer zeitlichen Dauer und die Uebergaenge sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung, weiterhin die genannten Begruendungen fuer bestimmte Selektionen im Karriereverlaufsprozess (z. B. fuer die Studienfachwahl, fuer die Entscheidung zur Promotion) und ferner die Positionsfolgen und damit verbundenen Verweilzeiten in der jeweiligen Position zwischen weiblichen und maennlichen Hochschullehrern verglichen. Anschliessend werden die Ereignisse der "Familienkarriere" (jedoch eher im Sinne einer "Partnerschaftskarriere") und ebenso evtl. Unterschiede zwischen beiden befragten Gruppen erfasst. (IAB2).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	1996_(CD)