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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Verfasser beider Artikel wehren sich gegen die Reduktion der Evaluation auf das Technische, die Administration von vorgegebenen Tests. Statt dessen muss sich der Lehrer ihrer Meinung nach die Frage stellen, was er zu testen beabsichtigt (linguistische Kompetenz vs. kommunikative Kompetenz), welche Instrumente zur Verfuegung stehen und wie sie sinnvoll eingesetzt werden koennen. Beklagt wird, dass der Lehrer zwar den Auftrag erhaelt, den Lernfortschritt zu messen und zu bewerten, dass er aber im Laufe seines Studiums dafuer nicht ausgebildet worden ist. Beide Aufsaetze versuchen, dieses Defizit zu ueberwinden und geben Auskunft ueber Testverwendungen (Leistungstests, Leistungsfaehigkeitstests, Diagnostiktests), ueber die Lehrziele und die Bewertungsproblematik sowie ueber die Guetekriterien (Validitaet und Reliabilitaet) von Tests. Angesichts des uebergreifenden Lernziels, so lautet die Forderung, muessen von Anfang an kommunikative Aufgabenstellungen in den Testvorgang einbezogen werden.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0342-2895
Beaudet, Suzanne; Haberzettl, Heinz: La formation en évaluation: quelques questions. 1992.
2276426
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