Transitionen. Zur Sozialpsychologie biographischer Wandlungsprozesse.

Autor/in	Welzer, Harald
Titel	Transitionen. Zur Sozialpsychologie biographischer Wandlungsprozesse.
Quelle	Tuebingen: Ed. diskord (1993), 320 S.Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-89295-572-7
Schlagwörter	Methode; Statusmobilität; Entwicklungspsychologie; Sozialpsychologie; Sozialisation; Sozialisationsforschung; Sozialisationstheorie
Abstract	Forschungsmethode: Grundlagenforschung, empirisch, deskriptive Untersuchung, Exploration. "Transitionen, Uebergangsprozesse von Menschen aus eingelebten Lebensabschnitte und -zusammenhaengen in andere, neue, fremde, praegen in immer entscheidenderer Art und Weise Lebenslaeufe in der heutigen Gesellschaft. Anknuepfend an Mead und Elias werden Transitionen hier nicht als individuelle Anpassungen an veraenderte Umstaende, sondern als ganzheitliche Sozialisationsprozesse, als Veraenderungen von Menschen in ihrem Beziehungsgeflecht verstanden. Welzer ist mit dieser Zusammenfuehrung von Entwicklungspsychologie und Sozialisationsforschung eine vielversprechende, mit Sicherheit weitere Forschungen anregende theoretische Fortentwicklung gelungen. (...) Empirisch zeigt er anhand von Fallanalysen mit DDR- Uebersiedlern, dass die Erforschung von Transitionen auch eine Interaktion von Einheimischen und Fremden ist und dass der Forschungsprozess selbst als Teil des Geschehens angesehen werden kann, das er zu untersuchen vorgibt. Diese Analysen sollte jeder, der mit offenen interviews im sozialwissenschaftlichen Bereich arbeitet, als Lehrstuecke betrachten." (Philipp Mayring).
Erfasst von	Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update	1996_(CD)