Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Chaberny, Annelore; Schade, Hans-Joachim |
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Titel | Frauen dringen nur langsam in die Berufswelt der Maenner vor. In den alten Bundeslaendern hat der Trend weiblicher Auszubildender in maennerdominierte Berufe an Dynamik verloren. |
Quelle | Nürnberg: IAB (1993), 10 S. |
Reihe | IAB-Kurzbericht. 4/1993 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISSN | 0942-167X |
Schlagwörter | Frau; Ausbildungsberuf; Männerberuf; Statistik; Quantitative Angaben |
Abstract | Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1977 bis 1991. Forschungsmethode: empirisch, massenstatistisch, deskriptive Statistik. "Der Frauenanteil an der Ausbildung in maennerdominierten Berufen liegt derzeit bei 9 Prozent und ging - nach einem kontinuierlichen Anstieg - 1991 erstmals seit 1977 zurueck. Immerhin wird 1991 in 54 von einst 186 Berufen (1977) die Ausbildung nicht mehr von Maennern dominiert. Die groesste Dynamik war allerdings am Beginn des Prozesses zu beobachten. Unter diesen 54 Berufen gibt es sechs (mit 1000 und mehr weiblichen Auszubildenden), in denen inzwischen rund die Haelfte der Auszubildenden Frauen sind: Konditor/-in (62%); Druckformhersteller/-in (59%); Schriftsetzer/-in (58%); Restaurantfachmann/- frau (58%); Dienstleistungsfachkraft im Postbetrieb (49%) und Raumausstatter/- in (49%). Ueber die Haelfte (54%) aller weiblichen Auszubildenden in maennerdominierten Berufen konzentriert sich 1991 auf nur acht der 186 Berufe. In diesen acht Berufen streut ihr Anteil an allen Auszubildenden zwischen 10,5 und 61,1 Prozent." (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1996_(CD) |