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Mit dem Fall der Mauer stellte sich auch die Frage nach einer neuen Paedagogik. Hellmich schlaegt als Orientierung drei klassische reformpaedagogische Ansaetze vor, die als praktizierte Wirklichkeit die Zeiten ueberdauert haben: Die niedergelegte Ringvorlesung beschaeftigt sich mit der Montessori-, Freinet- und Waldorf-Paedagogik. Nach einer Einleitung von A. Hellmich (S. 11 - 14) bildet B. Schonig den Auftakt der Ringvorlesung mit einem kurzem Ueberblick ueber die drei Ansaetze, ihre gemeinsamen Ausgangspunkte und ihren historischen Kontext (S. 17 - 29, "Paedagogik und Politik "vom Kinde aus"? - Zum historischen Kontext der Paedagogik bei Freinet, Montessori und Steiner"). Anschliessend geht G. Schulz-Benesch auf den Seiten 33-37 ("Maria Montessori") auf Maria Montessoris Biographie, die Urspruenge und Leitlinien ihrer Methode ein. P. Teigeler fuehrt weiter zu Freinet - von den Prinzipien freinetscher Paedagogik ueber eigene Erfahrungen bis hin zum biographischen Hintergrund Freinets (S. 38 - 49, "Célestin Freinet"). Die Gruendung der ersten Waldorfschule und die Person Rudolf Steiners wird von A. Hellmich auf den Seiten 50 - 57 ("Rudolf Steiner") dargestellt. Den Freiheitsgedanken und der politischen Geschichte der Montessori-Paedagogik sowie ihrer Aktualitaetsfrage widmet sich G. Schulz-Benesch (S. 61 - 75). Nach welchen Grundprinzipien heutige Montessori-Schulen konzipiert sind, welche didaktischen Ziele sie verfolgen, sowie ueber die Integration "schwieriger" oder behinderter Kinder berichtet H. Elsner am Beispiel der Koelner Montessori-Schule (S. 76 - 86, "Die Montessori-Paedagogik in der Schule von heute"). Kurz behandelt wird die Notwendigkeit der Heterogenitaet von Klassen, also des Miteinanders von "Schwachen" und "Starken", in der Montessori-Paedagogik bei H. Voss-Rauter (S. 87 - 90). Einen Ueberblick ueber Freinets Leben, die Prinzipien und Ziele der Freinet-Paedagogik sowie ueber die Praxis und die Arbeitsmittel dieser Paedagogik gibt H. Joerg auf den Seiten 93 - 113 ("Meine Begegnung mit Freinet und der Freinet-Paedagogik"). Der Reichtum der Freinet-Paedagogik und seine psychologische Entsprechung, die Existenzpsychologie nach Viktor E. Frankl, wird von P. Teigeler anschaulich dargestellt (S. 114 - 140, "Freinet-Paedagogik, psychologische Theorie und Viktor E. Frankls "Wille zum Sinn"). Ausgeweitet wird die psychologische Betrachtungsweise durch P. Le Bohec (S. 141 - 151 "Therapeutische Aspekte der Freinet-Paedagogik"), der insbesondere auf die heilende Wirkung der Methode des "freien Schreibens" bei Freinet eingeht. Vier PraktikerInnen schliessen den Freinet-Themenbereich ab, indem sie ihre Erfahrungen aus dem Praxisalltag mit der Freinet-Paedagogik darstellen ("Freinet-Paedagogik - Die PraktikerInnen haben das Wort", B. Brocke, M.-C. Fluegge-Dutilly, A. Glaenzel-Zlabinger, H. Glaenzel, E. Wasmut, S. 152 - 170). Mit dem Vortrag "Die Entwicklung des Kindes und ihre Beruecksichtigung in der Waldorf-Paedagogik" (S. 173 - 187) eroeffnet H.-G. Wynecken den Themenbereich "Waldorfpaedagogik". A. Suchandtke beschreibt theoretisch und praktisch die "Erziehung zur Kooperation mit der Natur - Das umweltpaedagogische Konzept der Waldorfschulen" (S. 188 - 197). Die Prinzipien waldorfpaedagogischen Mathematikunterrichts entsprechend den verschiedenen Entwicklungs- und Klassenstufen werden von E. Schuberth auf den Seiten 198 - 209 ("Der Aufbau des Mathematikunterrichts in der Waldorfschule") dargestellt. Zum Abschluss der Waldorfpaedagogik behandelt Chr. Goegelein die Lehrplanfrage: "Geschichte und Prinzipien des "Lehrplans" der Waldorfschule. Zur Lehrplankonstruktion der Paedagogik Rudolf Steiners" (S. 210 - 222). (IFS).
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Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
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Montessori-, Freinet-, Waldorfpaedagogik. Konzeption und aktuelle Praxis. 1992.
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