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Autor/inRobak, Brigitte
Sonst. PersonenWetterer, Angelika (Hrsg.)
TitelSchriftsetzerinnen und Maschineneinfuehrungsstrategien im 19. Jahrhundert.
QuelleAus: Profession und Geschlecht. Ueber die Marginalitaet von Frauen in hochqualifizierten Berufen. Frankfurt, Main u.a.: Campus (1992) S. 83-100Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-593-34648-6
SchlagwörterFrau; Frauenarbeitsplatz; Geschichte (Histor); Segregation; Beruf; Berufsproblem; Berufswandel; Druckgewerbe; Schriftsetzer; Maschinenarbeit; 19. Jahrhundert
AbstractDie Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1800 bis 1899. Forschungsmethode: historisch. Am Beispiel des Druckgewerbes laesst sich die Einbeziehung und Ausgrenzung von Frauen in einzelnen Berufsbereichen sehr anschaulich konkretisieren. "Dass Frauen die ersten waren, die an den um die Mitte des letzten Jahrhunderts entwickelten Setzmaschinen arbeiteten, weil Unternehmer wie Setzer dieser technischen Neuerung zunaechst ueberaus skeptisch gegenueberstanden, dass Frauen aus den gebildeten Schichten, die ueber Sprach- und Orthographiekenntnisse verfuegten, die Funktion von 'Pionierinnen der technischen Entwicklung' uebernommen haben, ist auch in der berufsstaendischen Geschichtsschreibung in Vergessenheit geraten. Was diese - wie das Klischee des 'Maennerberufs Schriftsetzer' - praegte, war erst die Phase der Konsolidierung. Nachdem die Maschinen genuegend Beweise ihrer Leistungsfaehigkeit erbracht hatten und ihr Einsatz nicht mehr aufzuhalten war, nachdem der Maschinensatz zum Gegenstand tariflicher Vereinbarungen und in diesem Zuge zu einem besserbezahlten Beruf wurde als der veraltete Handsatz, nachdem gerade das Technische am Maschinensatz als besonders schwierig und wenig spaeter als besonders maennlich galt, wurden die Frauen aus dem Gewerbe (seinem Selbstverstaendnis und seiner Geschichtsschreibung) wieder verdraengt. Zumal fuer sie inzwischen die - zugleich mit der Setzmaschine entwickelte - Schreibmaschine bereitstand." (IAB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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