Die Bedeutung der graphischen Silbengrenze fuer die Aussprache von Vokalen und Konsonanten im Deutschen.

Autor/in	Rausch, Rudolf
Titel	Die Bedeutung der graphischen Silbengrenze fuer die Aussprache von Vokalen und Konsonanten im Deutschen.
Quelle	Aus: Materialien Deutsch als Fremdsprache. 32. Regensburg: Armin Wolff (1992) S. 39-50Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Stereotyp; Verstehen; Didaktische Grundlageninformation; Aussprachenorm; Deutsch; Fonetik; Konsonant; Morphem; Satzakzent; Silbe; Silbentrennung; Vokal; Ausspracheschulung; Fremdsprachenunterricht; Intonation
Abstract	Aussprache-, Akzent- und Intonierungsunzulaenglichkeiten erweisen sich als eine bedeutende Beeintraechtigung bei der sprachlichen Verstaendigung mit dem Hoerer. Der Zugang zu den phonetischen Besonderheiten im Deutschen, vor allem das Erkennen der graphischen Silbengrenze ist fuer den auslaendischen Lerner nicht immer leicht. Eine Schwierigkeit liegt darin, dass die graphischen Silbengrenzen nicht immer identisch sind mit den Morphemdifferenzierungen. Der Verfasser unternimmt es, eine verallgemeinerbare Regelmaessigkeit in der Silbenstruktur der Woerter zu erfassen und darzustellen. Eine Menge von Beispielen demonstriert, dass mit Hilfe der aus der orthographischen Silbentrennung ableitbaren Regeln eine Reihe von Verstoessen gegen den Aussprachestandard wirksam auszuschliessen sit; dies ist vor allem dann moeglich, wenn die Regelungen den Ausgangspunkt fuer die effektive Typenbildung darstellen.
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	1996_(CD)