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Autor/inClemens, Wolfgang
Sonst. PersonenEberle, Benjamin (Mitarb.); Fischer, Petra (Mitarb.); Trempnau, Angelika (Mitarb.); Ullrich, Carsten (Mitarb.); Wagener, Anita (Mitarb.)
TitelArbeit - Leben - Rente.
Biographische Erfahrungen von Frauen bei der Deutschen Bundespost.
QuelleBielefeld: Kleine (1992), 216 S.Verfügbarkeit 
ReiheTheorie und Praxis der Frauenforschung. 17
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89370-155-9
SchlagwörterSoziale Situation; Frauenarbeitsplatz; Arbeitsbedingungen; Schichtarbeit; Beruf; Berufsproblem; Karriere; Briefverteiler; Forschungsbericht; Quantitative Angaben; Unterbrechung; Deutsche Bundespost; Frührentner; Rentner
AbstractForschungsmethode: empirisch, biographische Methode, Interview, Einzelinterview, qualitatives Interview. "Aufgrund geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung sind weibliche (Erwerbs-)Biographien - und somit auch der Uebergang in den weiblichen 'Ruhestand' nicht mit maennlichen vergleichbar. Exemplarisch fuer eine Beschaeftigtengruppe - die Briefverteilerinnen bei der Deutschen Bundespost - werden hier die Wege durch Erwerbs- und Familienleben bis zur Rente aus der Rueckschau der Frauen nachvollzogen und auf Zusammenhaenge hin untersucht. Die 26 befragten Frauen haben im Durchschnitt ca. 20 Jahre bei der Post gearbeitet, ueberwiegend in Spaet- oder Nachtschicht. Sie hatten trotz der Kinder so die Moeglichkeit, Familien- und Berufsarbeit miteinander zu verbinden. Die biographischen Interviews vermitteln Einsichten in Belastungs- und Bewaeltigungsstrukturen unter den Bedingungen der Mehrfachbelastung. Diese haben bei der Haelfte der Frauen zur vorzeitigen Verrentung aus gesundheitlichen Gruenden gefuehrt. Fruehrente kann hier in den meisten Faellen als Folge von Ueberlastung/Kumulation von Belastungen angesehen werden, die aus dem Zusammenwirken der verschiedenen weiblichen Arbeitsverhaeltnisse resultieren und sich bei fehlenden/ unzureichenden Kompensationsmoeglichkeiten gegenseitig verstaerkt haben. Das Leben im (vorzeitigen) Ruhestand gestaltet sich entsprechend der vorher entwickelten Lebensbedingungen: Einerseits gibt es Frauen, die gesundheitlich und sozial weitestgehend eingeschraenkt sind, andererseits geniessen manche - wie der Typus der 'Jungen Alten' - aktiv und lebensfroh den verdienten Ruhestand." (Autorenreferat).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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