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Autor/inLudwig, Peter H.
TitelSich selbst erfüllende Prophezeiungen im Alltagsleben.
Theorie und empirische Basis von Erwartungseffekten und Konsequenzen für die Pädagogik, insbesondere für die Gerontagogik. 1. Aufl.
QuelleStuttgart: Verl. für Angewandte Psychologie (1991), 264 S.Verfügbarkeit 
Dissertation, Universität Augsburg, 1990.
BeigabenLiteraturangaben
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-87844-032-4
SchlagwörterBildungsforschung; Metaanalyse; Labeling-Ansatz; Erwartung; Halo-Effekt; Hawthorne-Effekt; Pädagogische Psychologie; Pygmalion-Effekt; Experiment; Selbsttätigkeit; Alltag; Intervention; Alter Mensch
AbstractSeit den 1960er Jahren wird das bisweilen magisch anmutende Phänomen der Selbstbestätigung von Erwartungen empirisch in vielen Lebensbereichen, insbesondere in der Pädagogik und dort in Schule und Unterricht, untersucht. Metaanalysen über Hunderte von experimentellen Basisstudien lassen wenig Raum für vernünftigen Zweifel daran zu, dass Erwartungen in diesem Sinn das Alltagsleben von Menschen immens zu deren Vorteil oder Schaden beeinflussen. Die Forschung hat bislang vor allem den Nachweis der Existenz von Erwartungseffekten fokussiert und deren Wirkmechanismen aufgeklärt. Die Arbeit stellt eine systematische Übersicht der Alltagssituationen zusammen, in denen evidenzbasiert mit der Selbsterfüllung von interpersonalen sowie intrapersonalen Erwartungen gerechnet werden muss. Erstmals werden die theoretischen Grundlagen zum Konzept der sich selbst erfüllenden Prophezeiung umfassend ausgearbeitet und damit die Fragen beantwortet, was genau unter einer self-fulfilling prophecy zu verstehen ist und in welcher Beziehung dieses Phänomen zu verwandten Denkfiguren in seinem terminologischen Netzwerk, wie z. B. dem Selbstkonzept, der Kausalattribution, dem Placebo-, Hawthorne- und Halo-Effekt sowie dem Labeling-Ansatz, steht. Zudem wird ein System von Interventionsstrategien vorgestellt, das herangezogen werden kann, um in Erziehung und Bildung gezielt konstruktive Erwartungseffekte auszulösen und schädigende zu unterbrechen. (Orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2021/2
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