Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Mueller-Fahrnow, Werner; Loeffler, Heinz E.; Schuntermann, Michael F.; Klosterhuis, Here |
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Sonst. Personen | Beyer, H. (Mitarb.); Dinkloh, H. (Mitarb.); Drinda, K. (Mitarb.); Eberl, R. (Mitarb.); Krimphove, U. (Mitarb.); Kube, P. (Mitarb.); Mueller, E. (Mitarb.); Siegmann, H. (Mitarb.); Struss, H. (Mitarb.); Westedt, W. (Mitarb.) |
Titel | Die Rehabilitations-Verlaufsstatistik - Ergebnisse eines Forschungsprojektes zur Epidemiologie in der medizinischen Rehabilitation. Teil 2: Die Sozialmedizinische Prognose. |
Quelle | In: Deutsche Rentenversicherung, (1989) 3, S. 170-207 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0012-0618 |
Schlagwörter | Erfolgskontrolle; Chronische Krankheit; Krebs (Med); Medizinische Rehabilitation; Gesetzliche Rentenversicherung; Erwerbsunfähigkeit; Quantitative Angaben; Suchtkranker |
Abstract | Forschungsmethode: anwendungsorientiert, Wirkungsforschung, empirisch, massenstatistisch. Mit der Sozialmedizinischen Prognose wird erstmals ein aus dem gesetzlichen Auftrag abgeleitetes Messinstrument fuer eine Erfolgsbewertung fuer die medizinische Rehabilitation vorgestellt. Die Erfolgsbewertung basiert auf einer historisch-prospektiven 5jaehrigen Nachbeobachtung der Reha-Jahrgaenge 1978 und 1979 der Arbeiterrenten- und Angestelltenversicherung (insgesamt 757.947 Rehabilitanden). Eine Reha-Massnahme wird dann als erfolgreich bewertet, wenn der Rehabilitand fuenf Jahre danach noch im Erwerbsleben steht oder Altersruhegeld in Anspruch nimmt. "Es wird nachgewiesen, dass bei der Gesamtheit aller Massnahmen zwischen 60 Prozent und 70 Prozent der Rehabilitanden weiterhin im Erwerbsleben verbleiben, davon bis zu 80 Prozent mit lueckenlosem Beitragsverlauf. Die BU-/EU-Quote liegt zwischen 10 Prozent und 20 Prozent. Der Anteil der aus dem Erwerbsleben heraus Verstorbenen liegt zwischen 1 Prozent und 3 Prozent. Der groesste Teil - bis zu 25 Prozent - scheidet mit einem Altersruhegeld aus dem Erwerbsleben aus." (IAB2). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1996_(CD) |