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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Sammelband behandelt zwei Aspekte des Komplexes Deutsch als Fremdsprache, naemlich Sprach- und Literaturunterricht. Im sprachwissenschaftlichen Teil steht die Problematik des Schreibens in der Zweitsprache im Vordergrund. Drei Beitraege gehen auf dieses Thema ein, wovon zwei vorrangig Schwierigkeiten mit der Rechtschreibung behandeln. Die Autoren sehen den Hauptgrund dafuer in der geringeren Sprechpraxis, die die auslaendischen Kinder im Vergleich zu ihren deutschen Mitschuelern haben: Defizite im muendlichen Ausdrucksvermoegen schlagen sich auch im schriftlichen Ausdrucksvermoegen nieder (Clemens Eggers, "Erstlesen und Erstschreiben mit auslaendischen Schulanfaengern", S. 1 - 12; Barbara John; "Rechtschreibunterricht fuer auslaendische Schueler", S. 13 - 30). Ingelore Oomen-Welke zeigt schriftliche Uebungen als Moeglichkeit zur Selbstdarstellung, was als Impuls zur Auseinandersetzung mit der eigenen Situation dienen kann, aber auch u. a. als Uebung zur Erweiterung des Wortschatzes zu verstehen ist ("Selbstdarstellung junger Auslaender - Thema im Deutschunterricht", S. 87 - 101). Mit der Vermittlung von Grammatik im Unterricht fuer auslaendische Schueler beschaeftigen sich Sigrid Luchtenberg ("Zur Behandlung des Personalpronomens im Unterricht mit tuerkischen Schuelern", S. 31- 48) und Bruno Groenke ("Gedanken ueber die unterrichtliche Behandlung des Attributs", S. 49 - 59). In seinem zweiten Beitrag setzt sich Groenke mit einem Teilbereich der Wortschatzarbeit, naemlich mit Redewendungen auseinander ("Einen Tuerken bauen" - Idiomatische Substantiv-Verb-Gefuege im Deutschunterricht fuer Auslaender", S. 60 - 72). Wortschatzarbeit ist auch Thema des Beitrags von Barbara Placzkowska ("Zum Problem der Wortschatzarbeit im Schulunterricht", S. 73 - 86). Der literaturwissenschaftliche Teil will Anregungen fuer neue Wege des schulischen Literaturunterrichts geben. Neben der Migrantenliteratur geht es hier besonders um die Auswahl und Aufbereitung von Literatur fuer den Primarbereich; dazu gehoert neben der Lektuere auch das Umsetzen z. B. in szenische Spiele. Die Literatur wird jedoch auch als Mittel gezeigt, das dem Leser helfen kann, sich die Situation der Auslaender bewusst zu machen. Literatur soll also als Impuls fuer eine interkulturelle Erziehung in der Schule genutzt werden. Der zweite Teil des Sammelbandes umfasst folgende Beitraege: Alfred J. Tumat/Dieter Horn, "Entwicklungstendenzen in der Auslaenderliteratur", S. 102 - 120; Sigrid Luchtenberg, "Lesestuecke ueber auslaendische Kinder in gemischten Regelklassen", S. 121 - 136; Michael Sahr, "Soziales Lernen durch Kinderbuecher", S. 137 - 160; Renate Krull, "Umgang mit Texten: Das Maerchen im Deutschunterricht in Klassen mit Auslaenderanteil", S. 161 - 175; Hans H. Karg, "Die Geschichte vom kleinen Kadi", S. 176 - 191; Renate Toelle, "Unterricht mit tuerkischen Schuelern: 'Der Kampf mit dem Drachen' - Ein Theaterprojekt", S. 192 - 201; Dieter Horn, "Interkulturelles Lernen im Literaturunterricht: Ein Beispiel aus der tuerkischen Literatur", S. 202 - 221; Sigrid Luchtenberg, "Migrantenliteratur in gemischten Hauptschulklassen: Einige Beispiele", S. 222 - 245.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
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Deutsch als Fremdsprache. Sprache und Literatur im Unterricht. 1989.
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