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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Bei der Beschreibung des Uebersetzungsvorgangs wird mit zwei verschiedenen Strategiebegriffen operiert. Zum einen versteht man unter Strategie den planmaessigen Vollzug pragmalinguistischer Instruktionen, zum anderen plaediert man fuer einen Zugang zum Uebersetzungsvorgang von psycholinguistischer Seite und vertritt die Existenz mentaler Strategien. Ziel des Beitrags ist es, didaktisch verwertbare Einsichten in den Uebersetzungsvorgang bzw. in die mentalen Operationen des Uebersetzers zu erhalten. Hierzu wurden Versuche mit Studenten am Fachbereich Angewandte Sprachwissenschaft der Universitaet Mainz in Germersheim (Ausbildungsziel: Diplomuebersetzer, erste Fremdsprache Englisch) durchgefuehrt. Der Autor konzentriert sich auf folgende Punkte: Grundsaetzliche Problematik des Textverstehens (Verstaendnis - versus Verbalisierungsprobleme); rationales und irrationales Handeln beim Uebersetzen; Kritik an den praktizierten Verfahren der Introspektion. Am Ende des Beitrags formuliert der Autor Grundsaetze fuer uebersetzungs- und uebersetzerrelevante Introspektionsversuche.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0023-9909
Hoenig, Hans G.: Wissen Uebersetzer eigentlich, was sie tun? 1988.
2180390
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