Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Schroeder, Marianne |
|---|---|
| Titel | Zur Bewertung von Wortbildungskonstruktionen. |
| Quelle | In: Deutsch als Fremdsprache, 25 (1988) 3, S. 168-172 |
| Beigaben | Literaturangaben 28; Anmerkungen |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0011-9741 |
| Schlagwörter | Didaktische Grundlageninformation; Akronym; Deutsch; Kompositum; Nomen; Wortbildung; Fremdsprachenunterricht |
| Abstract | Der Sprachbenutzer verwendet staendig Wortbildungskonstruktionen und praegt sich auch neue Woerter als Gelegenheitsbildungen. Das Inventar an Kriterien zur Sprachbewertung, das Lehrenden zur Verfuegung steht, ist noch lueckenhaft und theoretisch wenig abgesichert, doch finden Fragen der Bewertung solcher Neubildungen immer staerker Beachtung. Die Verfasserin stellt ihrer Untersuchung einen Katalog von Bewertungskriterien voran und zeigt Entwicklungstendenzen fuer Wortbildungserscheinungen in der Gegenwart - bezogen auf die DDR - auf. So erweist sich das Substantiv gegenueber Verb und Adjektiv als besonders geeignet fuer zusammengesetzte differenzierende Benennungen; als Determinativkompositum ist es gut ausbaufaehig. Drei- und viergliedrige Modelle werden staerker genutzt, die Wortkonstruktionen werden also laenger. Als Gegenbewegung dazu sind die Buchstabenabkuerzungen zusammengesetzter Begriffe zu sehen. Mit einer Anzahl von Beispielen erlaeutert die Verfasserin Entstehung, Sinn, Verstehenszusammenhang und die Akzeptanz dieses vielschichtigen Phaenomens. Die hier aufgefuehrten Fakten dienen zugleich der Bewertung der Wortbildungskonstruktionen. |
| Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
| Update | 1996_(CD) |
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