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Autor/inPreißer, Rüdiger
InstitutionTechnische Universität Berlin; Institut für Soziologie (Berlin)
TitelSoziale Herkunft und Studienverhalten.
Zur Entwicklung eines strukturtheoretischen Bezugsrahmens für die Untersuchung von Studienverhalten.
QuelleBerlin (1988), 20 S.Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 85
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterForschung; Forschungsergebnis; Bildungschance; Soziale Herkunft; Sozialisation; Bildungsindikator; Studienwahl; Studienverhalten; Soziologie; Studienfach; Hochschule; Bildungslaufbahn; Biografie; Student; Bourdieu, Pierre
AbstractIm vorgestellten Konzept über den Zusammenhang von sozialer Herkunft und Studienverhalten soll dem offensichtlichen Widerspruch zwischen der Erscheinungsweise an der Hochschule und den sozialen Strukturen nachgegangen werden. Es wird die Hypothese aufgestellt, daß die Studienfächer in einer hierarchischen Anordnung aufeinander bezogen sind, die der sozialen Ordnung der Gesellschaft in ein Oben und Unten folgt. Dabei wird das für die soziologische Forschung über soziale Ungleichheit zentrale Konstrukt der sozialen Herkunft von Studenten verknüpft mit der Betrachtung ihres Lebenslaufs, in dessen Mittelpunkt die Erfahrung mit Bildung steht. Der vorliegende Aufsatz befaßt sich hauptsächlich mit der unabhängigen Variable, also dem Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft in der Studenten und ihrer Bildungsbiographie, die die soziale Voraussetzung des Studierens bilden. In Kapitel 2 sollen zunächst die Mängel an der Konzeption und an der Operationalisierung des Konzepts der sozialen Herkunft in der bisherigen Hochschulforschung diskutiert werden. Diese Kritik führt zur Entwicklung einer eigenen Konzeption der sozialen Herkunft in Kapitel 3, die die Sozialbiographie ihrer Familie (einschließlich der Großeltern) als Geschichte der ökonomischen, sozialen und kulturellen Statuspositionen beider Elternteile berücksichtigt. Anhand eventueller Statusinkonsistenzen zwischen diesen Dimensionen soll eine statusbezogene, prozeßorientierte Typologie von Bildungsverläufen der Studierenden entwickelt werden. Die Konzeption des Studienverhaltens wird in Kapitel 4 an dieser Stelle erst skizziert als Resultat eines Aushandlungsprozesses zwischen den Anforderungen, die durch die Studienbedingungen objektiv vorgegeben sind, und den lebensgeschichtlichen Erfahrungen mit Bildung, die in der sozialen Herkunft verwurzelt sind. (PHF/übern.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1997_(CD)
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