Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Charitonova, I. L. |
|---|---|
| Titel | Grammatisch relevante Merkmale des Wortes als Erscheinung der Wechselwirkung von Lexik und Grammatik. |
| Quelle | In: Deutsch als Fremdsprache, 24 (1987) 5, S. 270-275 |
| Beigaben | Literaturangaben 9 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0011-9741 |
| Schlagwörter | Didaktische Grundlageninformation; Deutsch; Grammatik; Linguistik; Morphem; Semantem; Semantik; Wortschatz; Fremdsprachenunterricht |
| Abstract | Die Bedeutung der lexikalisch-semantischen Klassen in der semantischen Struktur von Wort und Satz werden von den Linguisten in zwei Zusammenhaengen untersucht. Dabei sind die semantischen Eigenschaften der lexikalischen Subklassen in Rechnung zu stellen. Auf diesen Eigenschaften fusst die Theorie der semantischen Satzmodelle. Die Verfasserin zeigt Bedeutungen auf, welche die grammatisch relevanten Merkmale in der semantischen Struktur des Wortes darstellen. Hat man es mit einer solchen grammatikalisierten Semantik zu tun, so erstreckt sie sich auf Lexeme aller Wortarten, ist jedoch am konsequentesten beim Verb zu verfolgen. Beispiele exemplifizieren das. Der Begriff der "grammatischen Relevanz" wird eingehend interpretiert. Der lexikalisch-grammatischen Wechselwirkung wird ein engeres und ein weiteres Verstaendnis von Grammatik zugrunde gelegt. Beides wird im folgenden eingehend dargelegt. Sodann eroertert die Verfasserin das Problem der Zwischenbedeutungen, den nicht homogenen Zwischenbereich, denen der aeussere Widerspruch zwischen Form und Funktion eigen ist. Die Eigenschaft der grammatischen Seme eines Wortes, in Wechselwirkung mit anderen grammatischen Bedeutungen zu treten und Struktur und Bedeutung der Saetze zu bestimmen, offenbart nur eine Art der subtilen, komplexen wechselseitigen Durchdringung von lexikalischer und grammatischer Bedeutung. |
| Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
| Update | 1996_(CD) |
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