Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Strobel, Wilhelm |
|---|---|
| Titel | Zahlenlotto ohne Glueckstreffer. |
| Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 43 (1987) 14, S. 17-21Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0176-7224; 0936-4501; 1437-4234 |
| Schlagwörter | Methode; Studium; Hochschulpolitik; Studentenzahl; Zulassungsbeschränkung; Studienanfang; Statistik; Hochschule; Abbruch; Absolvent |
| Abstract | Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1975 bis 1985. Forschungsmethode: anwendungsorientiert; empirisch. Der Autor vergleicht zunaechst Studienanfaenger und Hochschulabsolventenzahlen der Jahre 1977 bis 1985 nach Hochschultypen und stellt erhebliche Diskrepanzen fest; als Ursache wird sowohl Studienabbruch als auch Studienfachwechsel mit erneuter Zaehlung als Erstsemester festgestellt. Durch die zugangsbegrenzten Fachrichtungen (ZVS) entstehen zusaetzlich erhebliche Ueberhoehungen in der Statistik der Studienanfaenger. Am Beispiel der zugangsbegrenzten Fachrichtungen werden diese Diskrepanzen im einzelnen diskutiert. Der Autor plaediert fuer eine entschiedene Umorientierung bisheriger Zulassungspraxis. "Das Rezept kann nur in einer Rueckbesinnung auf die Notwendigkeiten des Arbeitsmarkts und der Bildungsauslese bestehen: Es muss auf die Absolventenrealitaet abgestellt und vom qualitaetsbezogenen Absolventenbedarf des Arbeitsmarkts her gedacht werden. Dies ist nicht umsetzbar mit dem ZVS-Zulassungsregulativ, sondern bedarf der Rueckkehr zum alten Ausleseregulativ, das im Grundstudium (nicht davor!) ansetzt, um aus der Quantitaet moeglichst viel Qualitaet zu gewinnen. Die richtige Grundstudiumsauslese wuerde eine breite Zulassungsoeffnung erlauben und dabei auch den Andrang zur Medizin beherrschbar machen." (IAB2) |
| Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
| Update | 1995_(CD) |
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