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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Hinsichtlich des Problems "Angst bei Lehrern" gibt es kaum empirische Befunde. Stress entsteht durch das Erleben eines Missverhaeltnisses von Anforderungen und Handlungsmoeglichkeiten und fuehrt zum "subjektiven Erleben von Belastung und Beeintraechtigung". Das Selbstbild der Person hinsichtlich der eigenen Moeglichkeiten spielt bei der Stressgenese eine wichtige Rolle. Ein Prozessmodell hinsichtlich der Stressverarbeitung und -bewaeltigung wird vorgestellt. Eine spezifische Art der Stressbewaeltigung stellt das Burn-Out-Syndrom dar, das als eine Reaktion auf chronischen Stress zu sehen ist und in dessen Ablauf die Phasen: Begeisterung, Stagnation, Frustration und Apathie zu unterscheiden sind. Das "Ausbrennen" kommt zustande durch die Bewertung einer Situation als bedrohlich und dem Gefuehl unzureichender eigener Bewaeltigungskompetenz. Es wird berichtet ueber eine empirische Untersuchung mit einem Angstfragebogen und mit einem Burn-Out-Fragebogen. Untersucht wurden 99 Lehrer aus Grund- und Hauptschulen, aus Schulen fuer Lernbehinderte und aus Schulen fuer Geistig Behinderte. Aus den Befunden werden Konsequenzen abgeleitet.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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0017-9655
Holtz, Karl-Ludwig: Stress, Angst und Burn-Out im Lehrerurteil. 1987.
2151204
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