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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1800 bis 1986. Forschungsmethode: historisch. Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. In dem Beitrag "sollen zunaechst Ursachen und Verlaufsformen von Ueberfuellungs- und Mangelkrisen am Beispiel des hoeheren Lehramts und des Volksschullehramts in Preussen sowie des Lehrerarbeitsmarktes in der Bundesrepublik aufgezeigt werden. Nach dem Ueberblick ueber langfristige Entwicklungstendenzen auf dem Lehrerarbeitsmarkt wird der Frage nachgegangen, welche Strategien zur Verhinderung bzw. Bekaempfung von Lehrerarbeitslosigkeit insbesondere in den beiden Ueberfuellungskrisen des 20. Jahrhunderts verfolgt worden sind und welche Wirkung sie hatten. Hierbei kommen Massnahmen unterschiedlicher Reichweite in Betracht. Zum einen geht es um laengerfristig angelegte Versuche einer bedarfsgerechten Nachwuchssteuerung, die jedoch bisher zu zyklische Wiederkehr von Ueberfuellung und Mangel auf dem Lehrerarbeitsmarkt nicht haben verhindern koennen. In Zeiten hoher Lehrerarbeitslosigkeit sind daher auch ausserordentliche Massnahmen diskutiert bzw. ergriffen worden, deren gemeinsames Merkmal darin besteht, dass sie die Beschaeftigungssituation von Lehramtskandidaten durch moeglichst kostenneutrale Umverteilung des vorhandenen Arbeitsvolumens verbessern sollen." (Autorenreferat)
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0066-6505
Boelling, Rainer: Lehrerarbeitslosigkeit in Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert. .
2145877
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