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Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1820 bis 1944. Forschungsmethode: Dokumentation. Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Der erste Teilband enthaelt die zusammengefassten Uebersichtsdaten fuer das Hochschulstudium in Preussen und Deutschland. Er gliedert sich in elf Teile. Um eine langfristige Gesamtuebersicht fuer den Besuch an saemtlichen wissenschaftlichen Hochschulen zu gewinnen (Teil 1), wurden ueber die Universitaeten hinaus ergaenzende Tabellen fuer die anderen Hochschultypen aufgenommen. Im zweiten Teil werden erstmals auf breiter Datenbasis die Berechnungen des relativen Hochschulbesuchs in Deutschland fuer weite Zeitraeume dargestellt. Nach diesen beiden allgemeinen Teilen fuer die Gesamtstroeme der Studierenden an saemtlichen wissenschaftlichen Hochschulen wird der Prozess der fachlichen Ausdifferenzierung der Studentenstroeme an den Universitaeten seit dem fruehen 19. Jahrhundert dokumentiert (Teil 3). Diese Disaggregierung ist in zwei Stufen organisiert: Zunaechst werden die Gesamtstroeme in 7 grosse Fachbereiche aufgeloest (1. Theologie 2. Jura 3. Gesundheitswissenschaften 4. Sprach- und Kulturwissenschaften 5. Mathematik und Naturwissenschaften 6. Wirtschafts-, Agrar- und Forstwissenschaften 7. Sonstige Faecher). Innerhalb dieser Fachbereiche wird sodann die weitere Spezialisierung in Einzelfachstroeme nachgewiesen. Als weitere Merkmale der Differenzierung sind auf dieser Ebene der quantitativen Darstellung die Staatsangehoerigkeit und das Geschlecht der Studierenden (soweit es die Quellenlage erlaubte) beruecksichtigt. Als Kernbereich jeder Hochschulstatistik nimmt die Darstellung der Fachstroeme naturgemaess auch im vorliegenden Datenhandbuch den groessten Seitenumfang in Anspruch. Fuer die Entwicklung des Hochschulbesuchs stellen die Studienberechtigten die entscheidende Ausgangsgroesse dar. Um die generelle Entwicklung der Studierwilligkeit einerseits und die schwankende Attraktivitaet der einzelnen Fachstudien andererseits langfristig abschaetzen zu koennen, wurden ergaenzend zu den Hochschuldaten eine zusammenfassende Abiturientenstatistik fuer Preussen in das Handbuch aufgenommen. Die nach Faechern bzw. Faechergruppen differenzierten Studienanfaenger an den preussischen bzw. deutschen Universitaeten sind in Teil 5 dargestellt, wobei in der Systematik der Praesentation eine moeglichst weitgehende Uebereinstimmung mit den Fachstroemen der Studierenden angestrebt wurde (Teil 3), um die jeweils hinzukommenden Anfaenger auf die Gesamtzahlen beziehen zu koennen und vergleichende Analysen zu erleichtern. Wegen der Quellenlage beginnen die Daten hier wie auch in den folgenden Teilen erst 1886/87 und beziehen sich (mit unterschiedlichen Luecken) auf den Zeitraum bis zum Zweiten Weltkrieg. Das Alter (Teil 6) und das Religionsbekenntnis der Studierenden (Teil 8) ist in wenigen Uebersichtstabellen nur zusammenfassend dokumentiert, ohne auf die Ebene der fachlichen Differenzierung herunter zu gehen. Die Vorbildung der Studierenden ist ausfuehrlicher dokumentiert (Teil 7), im Einklang mit der neueren sozialgeschichtlich orientierten Bildungsforschung, die die Bedeutung der Schultypendifferenzierung fuer die moderne deutsche Bildungsgeschichte zunehmend hervorhebt. Den faecherspezifischen Vorbildungsprofilen wurde auch deshalb mehr Platz eingeraeumt, weil die Daten aus diesem Merkmalskomplex gleichsam eine besonders wichtige Gelenkstelle markieren, durch die das hoehere Schulwesen mit dem Hochschulwesen verbunden ist. Eine die Einzelbaende des Handbuchs uebergreifende Verzahnung der Daten erscheint besonders fuer diesen Bereich moeglich und sinnvoll. Neben der fachlichen Differenzierung stellt die soziale Herkunft der Studierenden den zweiten Kernbereich der Hochschulstatistik dar, der in der sozialgeschichtlich orientierten Bildungsforschung seit dem Ende des 19. Jahrhunderts die breiteste Aufmerksamkeit findet und das staerkste Interesse auf sich zieht. Den in diesem Bereich verfuegbar gemachten Datenbestaenden wurde deshalb nach der Darstellung der Fachstroeme der Studierenden der umfangreichste Platz eingeraeumt (Teil 9). Im Zentrum dieser Sozialstatistik stehen die Vaeterberufe der maennlichen deutschen Studierenden an den preussischen Universitaeten von 1886/87 bis 1932/33. Die Sozialprofile der weiblichen deutschen Studierenden werden fuer ausgewaehlte Faecher dargestellt, in denen das Frauenstudium bereits in dieser Anfangphase seiner Durchsetzung (1908/09-1932/33) stark verbreitet war. Die soziale Herkunft der Studierenden an saemtlichen deutschen Universitaeten laesst sich demgegenueber nur fuer einen relativ kurzen Zeitraum verfolgen (1928-1941). Aufgrund spezifischer Abgrenzungsprobleme koennen die entsprechenden Daten hier auch nur fuer ausgewaehlte Faecher praesentiert werden. Die beiden abschliessend aufgefuehrten Datenbestaende ueber die Studienfoerderung (Teil 10) und den Fakultaetswechsel der Studierenden (Teil 11) beziehen sich nur auf die preussischen Universitaeten im Kaiserreich. (IAB2)
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3-525-36209-9
Titze, Hartmut: Datenhandbuch zur deutschen Bildungsgeschichte. 1. Hochschulen. 1. Das Hochschulstudium in Preussen und Deutschland 1820-1944. 1987.
2145796
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