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Autor/inSchlegelmilch, Cordia
TitelTaxifahrer Dr. phil.
Akademiker in der Grauzone des Arbeitsmarktes.
QuelleOpladen: Leske u. Budrich (1987), 314 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Zugl.: Berlin, Freie Univ., Diss., 1985.
ReiheBiographie und Gesellschaft. 02
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-8100-0609-2
DOI10.1007/978-3-322-95575-3
SchlagwörterMotivation; Alternative Erwerbsform; Beruflicher Verbleib; Erwerbsverhalten; Berufswahl; Studium; Hochschule; Dequalifizierung; Hochschulschrift; Absolvent; Berlin
AbstractForschungsmethode: deskriptiv; empirisch; Interview; theoretisch. Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Die Arbeit hat das Ziel, neben den Beschaeftigungsbedingungen von Hochschulabsolventen mehr als bisher die auf die berufliche Situation bezogenen subjektiven Bewertungen, Verarbeitungsmuster und Handlungspositionen aufzuhellen. Sie stuetzt sich dabei auf ausfuehrliche Interviews mit 57 in Berlin lebenden Hochschulabsolventen, die nach ihrem Studienabschluss ausserhalb traditioneller, ihrer Ausbildung entsprechender Beschaeftigungsverhaeltnisse taetig sind. Sie arbeiten als Taxifahrer, in einer Kneipe oder gruenden eine selbstaendige Existenz mit Hilfe eines Buch- oder Naturkostladens, einer Weinhandlung oder eines Schreibbueros. Die Studie behandelt im wesentlichen folgende drei miteinander verbundene Fragenkomplexe: "1. Die Beschreibung der beruflichen Situation einer Beschaeftigtengruppe, ueber die bisher kein gesichertes Wissen besteht: Unter welchen formalen Beschaeftigungsbedingungen und in welchen Bereichen arbeiten Hochschulabsolventen in der Grauzone? 2. Die Wahrnehmung und Verarbeitung dieser beruflichen Situation durch die betroffenen Hochschulabsolventen: Wie wird die Diskrepanz zwischen Ausbildung und Beruf erfahren und bewaeltigt? Handelt es sich bei diesen Taetigkeiten um eine blosse Uebergangsphase oder um laengerfristige Berufs- und Lebensperspektiven? 3. Die dritte und wichtigste Frage aber war, welche Faktoren von den Befragten fuer die jeweilige Erwerbssituation verantwortlich gemacht werden. Inwieweit also verstehen Hochschulabsolventen ihre gegenwaertige Beschaeftigungssituation als Resultat einer verschlechterten Situation auf dem Arbeitsmarkt, oder nennen sie andere Gruende, warum sie eine ausbildungsadaequate Taetigkeit moeglicherweise gar nicht erst angestrebt haben oder aus dem erlernten Beruf ausgestiegen sind? In diesem Fall waere ihr Erwerbsverhalten weniger Ausdruck eines quantitativen Missverstaendnisses zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt fuer Hochschulabsolventen als vielmehr eines qualitativen Missverhaeltnisses, das zwischen ihren Anspruechen und Erwartungen an Arbeit und Beruf und den tatsaechlichen Gegebenheiten des etablierten Erwerbssystems besteht. Eine solche Haltung liesse sich dann als Vorlaeufer einer Entwicklung auffassen, die in der Zukunft auch auf andere gesellschaftliche Gruppen uebergreifen und damit erheblich groessere quantiative Bedeutung gewinnen koennte." (IAB2)
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1995_(CD)
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