Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Lutz, Jutta |
|---|---|
| Titel | Gewalt- und Horrorfilme auf Videokassetten. |
| Quelle | In: Sonderschule in Baden-Württemberg, 19 (1986) 2, S. 77-82 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0935-6800 |
| Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Gewalt; Fernsehen; Fernsehverhalten; Horrorfilm; Medienerziehung; Videokassette; Schüler; Sonderschule; Freizeitverhalten |
| Abstract | Berichtet wird ueber eine Untersuchung zum Problembereich der Gewalt- und Horrorfilme auf Videokassetten in der Freizeit von Gymnasiasten, Realschuelern, Hauptschuelern und Sonderschuelern. Untersucht wurde, ob es einen Zusammenhang zwischen der besuchten Schulform und Haeufigkeit und Intensitaet des Konsums der o. g. Videos gibt. Die unterschiedliche soziale Schichtung in den verschiedenen Schularten muss hierbei mitbedacht werden. Als Forschungsinstrument diente ein Fragebogen. Die Befragung wurde Ende 1984 an 291 Schuelerinnen/Schuelern im Raum Mannheim/ Heidelberg durchgefuehrt. Lediglich bei den Sonderschuelern war der Medienkonsum staerker als die aktive Freizeitgestaltung. Mit abnehmendem Bildungsniveau stiegen Haeufigkeit und Dauer des Videokomsums an wie auch der Anteil von Gewalt- und Horrorfilmen an den gesehenen Videos; hierbei erhalten die Haelfte der Sonderschueler indizierte Kassetten von den Eltern. Je hoeher das Bildungsniveau ist, desto eher werden Gewalt- und Horrorfilme als gefaehrlich eingestuft. Weitere Ergebnisse werden mitgeteilt. Bei den Sonderschuelern handelte es sich um Schueler der Schule fuer Lernbehinderte und Schueler der Schule fuer Erziehungshilfe. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
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