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Autor/inWahle, Hans
TitelKatamnestische Untersuchungen zur beruflichen Wiedereingliederung von hemiplegischen Patienten nach der operativen Entfernung eines zerebralen arteriovenoesen Angioms.
QuelleIn: Die Rehabilitation, 25 (1986) 4, S. 152-159Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0034-3536
SchlagwörterHemiplegiker; Humanmedizin; Operation (Med); Beruf; Rehabilitation; Erfahrungsbericht; Körperbehinderter
AbstractBei 10 Patienten, die aufgrund eines zerebralen arteriovenoesen Angioms an einer Hemiplegie schweren Grades litten, wurde nach der vollstaendigen operativen Entfernung des Angioms (Totalexstirpation; Tag der Operation = Termin 0) eine Katamnese durchgefuehrt. Im Rahmen dieser Verlaufsstudie konnten neben anderen Unterlagen durch alljaehrliche Nachfragen ueber 10 Beobachtungsjahre 100 Fragebogen (N=100) ausgewertet werden. Kein Patient (mittleres Lebensalter am Termin 0:29 Jahre, 3 Monate) verstarb waehrend der Beobachtungszeit. Unser Auswahlkriterium - die bleibende Hemiplegie schweren Grades - hatte aber zur Folge, dass bei allen Patienten unter anderen Dauerschaeden eine organische Wesensaenderung, meist leichten Grades oder noch geringfuegiger, bestehen blieb. Die Gesamt- "Minderung der Erwerbsfaehigkeit" betrug bei neun Patienten 100%, bei einem 80%. Von 100 Nennungen betrafen 82 die Positiv-Nennung "selbstaendiges- vollstaendiges Ankleiden" (am Termin 10:8 von 10 Patienten), von 100 Nennungen betrafen 90 die Positiv- Nennung "selbstaendiges Gehen ohne Begleitperson" (am Termin 10:9 von 10 Patienten, Gehstrecke im Mittel 2,2 km). Zu "Ausbildung und Arbeit mit tariflichem Entgelt" ergaben sich 34 Positiv- Nennungen (n=97; am Termin 10:4 von 10 Patienten). Welche foerderlichen Faktoren trotz der Schwere der Behinderung die guenstigen Rehabilitationsergebnisse bestimmen, wird ausfuehrlich dargestellt.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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