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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Es werden einige charakteristische Merkmale der heutigen Familie, speziell in staedtischen Verhaeltnissen, und deren heilpaedagogische Bedeutung, dargestellt. Die moderne Kleinfamilie weist einen hohen Grad an Verletzlichkeit auf und kann durch das Auftreten eines behinderten Kindes sogar in ihrer Existenz gefaehrdet werden. Die Verarbeitungsphasen der Eltern nach der Konfrontation mit einem behinderten Kind reichen von Schock und primaeren Reaktionen bis hin zu ueberformten Reaktionen wie Verdraengung, Verleugnung, Vermeidung oder Projektion. Es werden erzieherische Fehlhaltungen innerhalb der Familie beschrieben, die sich ausdruecken in Abweisung, Verantwortungsscheu, Verbergen, Fatalismus, Ueberbehuetung, Ritualisierung oder Trotz. Anhand eines Erlebnisberichtes einer Mutter wird aufgezeigt, wie sich das Dasein eines behinderten Kindes konkret auf die Daseinsgestaltung einer Familie auswirken kann. Aufgabe der Heilpaedagogik ist es, sich nicht nur mit behinderten Kindern, sondern auch mit beeintraechtigten Erziehungsverhaeltnissen zu beschaeftigen.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
1561-2791
Kobi, E. E.: Familienprobleme mit und um behinderte/n Kinder/n. 1986.
2137046
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