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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Anhand der Thematik wird die Moeglichkeit des Einsatzes von Autobiographien im Geschichtsunterricht problematisiert. Zunaechst wird ausfuehrlich die Glaubwuerdigkeit und der Erklaerungswert von Autobiographien zur Erhellung von Geschichte dargestellt. Als Auswahlkriterien fuer die drei Lebensgeschichten aus dem Dritten Reich gelten: 1) Sie muessen idealtypische Grade und Weisen der Identifikation mit dem Hitlersystem aufweisen; 2) Sie muessen fuer die Schueler als Originale zugaenglich und erschwinglich sein; 3) Der Umfang muss den Schuelern adaequat sein. Dergestalt ausgewaehlt wurden a) dieGeschichte des Blockwarts und des Mitlaeufers Otto Neisse, b) die Geschichte der BdM- Fuehrerin Melita Maschmann, die bis nach dem Zusammenbruch an Hitler und den Nationalsozialismus glaubte, c) Die Geschichte des Kommandanten von Auschwitz Rudolf Hoess. An Fallstudien zu den drei Buechern wird aufgezeigt, wie sich Typisches und Repraesentatives an Haltungen und Einstellungen zum Hitlerregime herausarbeiten laesst. Abschliessend wird ueber die Methode, die zu diesen Ergebnissen fuehrte, reflektiert.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0016-9056
Doerr, Margarete: Warum sind so viele Menschen Hitler freiwillig gefolgt? Ein Vorschlag, Autobiographien fuer d. Geschichtsunterricht nutzbar zu machen. 1986.
2136620
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