Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Dietz, Rudolf |
|---|---|
| Titel | Wo steht heute die WfB? |
| Quelle | In: Behinderten-Zeitschrift, 23 (1986) 2, S. 53-57 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0175-5854 |
| Schlagwörter | Automatisierung; Handarbeit; Berufsausbildung; Schwerbehinderung; Bestandsaufnahme; Erfahrungsbericht; Werkstatt für Behinderte; Behinderter |
| Abstract | Die Standortbestimmung der Werkstatt fuer Behinderte (WfB) wird an drei Punkten festgemacht. Die Probleme, die aufgrund von technologischer Entwicklung fuer die WfB entstehen (Rationalisierung, Automatisierung) werden als loesbar angesehen. Die WfB kann als einzige Institution das noch tun, was andere aus Kostengruenden nur schwer tun koennen: Arbeit auf viele Haende aufzuteilen. Was die Entwicklung des sozialen und politischen Umfeldes angeht, so ist die Mittelverknappung im Sozialbereich und die daraus resultierenden Probleme sicherlich fuer die zukuenftigen Moeglichkeiten der WfB entscheidend. Der dritte Punkt betrifft den Personenkreis der WfB. Diese Institution steht heute in dem Spannungsfeld, dass sie verstaerkt Personen aufnehmen soll, die eigentlich nicht hineingehoeren: auf der einen Seite Lernbehinderte und auf der anderen Seite Schwerstbehinderte. Es wird die Meinung vertreten, dass dies, die Problematik der unterschiedlichsten Behinderungen, vorrangig geloest werden sollte. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
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