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Autor/inn/enMayer, Karl Ulrich; Wagner, Michael
TitelDer Auszug von Kindern aus dem elterlichen Haushalt.
Ein Erklärungsmodell für die Geburtsjahrgänge 1929-31, 1939-41 und 1949-51.
Gefälligkeitsübersetzung: Moving of children out of the parental home. An explanatory model for the birth years 1929-31, 1939-41 and 1949-51.
QuelleAus: Zimmermann, Klaus F. (Hrsg.): Demographische Probleme der Haushaltsökonomie. Bochum: Brockmeyer (1986) S. 1-42Verfügbarkeit 
ReiheBeiträge zur Quantitativen Ökonomie. 9
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterKohortenanalyse; Sozialer Raum; Entscheidung; Elternhaus; Kind; Wohnen; Lebensbedingungen; Mobilität; Ressource; Forschungsstand; Alter; Bewertung; Geschlechtsspezifik; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Deutschland
AbstractUnter einer soziologischen Perspektive ist der Auszug der Kinder aus dem elterlichen Haushalt von mehrfacher Bedeutung. Bei den gegenwärtig geringen Kinderzahlen markiert ein solcher Auszug bei der Herkunftsfamilie häufig den Übergang zwischen zwei Phasen des Familienzyklus: einer auf Kinder orientierten elterlichen Phase und der nachelterlichen Phase, in welcher die Beziehungen der Eltern untereinander und die Individualbedürfnisse und -interessen von Vater und Mutter wieder in den Vordergrund rücken können. Das Ausscheiden der Kinder aus dem elterlichen Haushalt stellt per definitionem eine Wanderung dar, die mit einem Wechsel des Haushaltstyps einhergeht. Untersuchungen zur Altersselektivität von Wanderungen zeigen, dass die Altersgruppe der 20- bis 24-jährigen am mobilsten ist, gerade in diese Altersspanne fällt aber auch das Gros der Auszüge aus dem Elternhaus. Eine Analyse dieses Prozesses ist somit ein Beitrag zu einer Theorie räumlicher Mobilität und der Haushaltsmobilität. Das Verlassen des Elternhauses ist ein Schritt auf dem Weg, der Kinder von ihren Eltern löst und ihnen damit eine eigenständigere Lebensführung ermöglicht. Ein weiterer Schritt ist die finanzielle Unabhängigkeit, die vor und mit dem Auszug, aber ebenso erst lange danach erreicht sein kann. In dieser Studie konzentrieren sich die Verfasser auf den räumlichen Aspekt jenes Lösungsprozesses, den finanziellen betrachten sie dagegen als eine wichtige Erklärungsgröße. Einleitend wird zunächst der Stand der Theoriebildung und der empirischen Forschung beschrieben. Im Mittelpunkt des empirischen Teils der Arbeit steht die Schätzung eines multivariaten Modells, das über die Erklärungskraft zahlreicher Merkmale des Ausbildungs- und Berufsverlaufs, der regionalen und sozialen Herkunft, sowie der Wohnungssituation im Elternhaus Aufschluss gibt. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/1
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