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Autor/inRovere, Giovanni
TitelBildungsziel Zweisprachigkeit und Migrantenkinder in der Schweiz.
QuelleAus: Materialien Deutsch als Fremdsprache. 25. Regensburg: Armin Wolff (1986) S. 281-288Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 14
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterPersönlichkeit; Bildungspolitik; Schule; Didaktische Grundlageninformation; Unterricht; Deutsch; Fremdsprachenunterricht; Bilingualismus; Soziologie; Integration; Ausländer; Schweiz
AbstractAnfang der sechziger Jahre beginnt - bedingt durch Familiennachzug - die Anwesenheit auslaendischer Kinder in den Schweizer Schulen zu einem ins allgemeine Bewusstsein dringenden Problem zu werden. Eine fruehzeitige Eingliederung dieser Kinder in das Schulsystem unter Vermeidung von Sonderklassen wird betrieben. Die Schulsituation der Kinder ist trotz begleitender Massnahmen nicht befriedigend. Inzwischen ruecken die soziokulturellen Bedingungen der Schulschwierigkeiten in den Blickwinkel. Einsetzende Forschungsarbeiten foerdern Erkenntnisse ueber den Zusammenhang zwischen Schulleistung und Integrationsgrad. Die Aufwertung der in der Familie gesprochenen Sprache ist fuer die Persoenlichkeitsentwicklung des Kindes sehr wichtig. Allmaehlich beginnt man davon auszugehen, dass eine institutionelle Foerderung der Zweisprachigkeit der Beherrschung beider Sprachen zugute kommt. Dies steht allerdings im Gegensatz zur traditionellen Ansicht ueber "Sprachvermischungen" in der Schweiz, denn in diesem Lande sind die Sprachregionen durchaus voneinander getrennt. Die wesentlichen Impulse zu einer Erziehung der Auslaenderkinder in der Schweiz zu einem Bilingualismus kommen weniger von "oben", sondern eher aus der Zusammenarbeit zwischen schweizerischen und auslaendischen Lehrern. Voll realisierter Bilingualismus wuerde hier wohl zu bildungspolitischen Konsequenzen und damit zu tiefgreifenden Aenderungen des Bildungssystems fuehren.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update1996_(CD)
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