Der Einfluss psychosozialer Risiken auf die Reifung der EEG- Hintergrundaktivitaet bei fruehkindlich hirngeschaedigten Kindern.

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Sonst. Personen	Cammann, R. (Hrsg.); u.a.
Titel	Der Einfluss psychosozialer Risiken auf die Reifung der EEG- Hintergrundaktivitaet bei fruehkindlich hirngeschaedigten Kindern.
Quelle	In: Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie, 13 (1985) 1, S. 5-15Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0301-6811
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Sozialpsychologie; Milieuschädigung; Kind; Elektroenzephalogramm; Neurologie; Psychiatrie; Gehirnschädigung; Entwicklung; Grafische Darstellung; Benachteiligtes Kind
Abstract	Es werden hirngeschaedigte und hirngesunde Kinder in bezug auf die altersabhaengige Frequenzzunahme der EEG- Hintergrundaktivitaet verglichen, wobei hirnorganische Leistungsminderungen als verzoegerte Ausreifung zentraler Informationsverarbeitungssysteme verstanden werden. Beim Vergleich der Frequenzhistogramme, die im Alter von 6 und von 10 Jahren aufgezeichnet wurden, zeigte sich eine deutliche Differenz im Zuwachs von 10- 13/s Wellen zwischen beiden Gruppen. Hirngeschaedigte und psychosozial zusaetzlich belastete Probanden wiesen ein geringeres Ausmass der Frequenzbeschleunigung auf. Daraus wird der wahrscheinlich negative Einfluss eines unguenstigen Milieus auf die neurophysiologische Hirnreifung abgeleitet, waehrend eine Aufholung des Rueckstandes an zentralnervoeser Entwicklung bei fehlendem psychosozialem Risiko moeglich sei.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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