Zur veraenderten Rolle der Intelligenz und Intelligenzforschung in der Rehabilitationspaedagogik

Autor/in	Masendorf, Friedrich
Titel	Zur veraenderten Rolle der Intelligenz und Intelligenzforschung in der Rehabilitationspaedagogik - eine Synopse experimenteller Befunde.
Quelle	In: Zeitschrift für Heilpädagogik, 36 (1985) 3, S. 166-179Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0513-9066
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Intelligenz (Psy); Intelligenzschwäche; Kognitive Entwicklung; Transfer; Förderung; Training; Sonderschule; Lernbehinderter
Abstract	Es werden empirische Untersuchungen zum Training von Intelligenzleistungen bei lernbehinderten Kindern dargestellt. Theoretische Grundlage bildet die Theorie der G (Gleichheit)-V (Verschiedenheit) Leistungen nach Klauer, zu der einige kurze Bemerkungen erfolgen. Die Untersuchungen wurden an 120 Kindern aus 6 Schulen fuer Lernbehinderte aufgeteilt in Experimental- und Kontrollgruppe; HAWIK-IQ: 77; Lebensalter: 12,0 Jahre (Durchschnitt) - und 48 Lernbehinderten fuer eine Replikationsstudie durchgefuehrt. Es ergab sich, dass durch spezielle Trainings zur Bedeutungserfassung und - unterscheidung ein bedeutsamer Lernzuwachs bei komplexen Systembildungsaufgaben stattfand, wobei das zugrunde liegende Intelligenzniveau keinen Einfluss hatte. Weiterhin zeigten sich auch Transfereffekte auf andere Materialklassen sowie eine zusaetzliche Effektstaerke der Lernuebertragung durch vielfaeltige Aufgabentypen im Training. Die Ergebnisse werden abschliessend diskutiert.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)