Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Doerr, Margarete |
|---|---|
| Titel | Warum sind so viele Menschen Hitler freiwillig gefolgt? Ein Vorschlag, Autobiographien fuer den Geschichtsunterricht nutzbar zu machen. |
| Quelle | In: Lehren & lernen, 11 (1985) 2, S. 40-67Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0341-8294 |
| Schlagwörter | Identifikation; Psychologie; Sekundarbereich; Unterrichtseinheit; Unterrichtsmaterial; Autobiografie; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Nationalsozialismus; Politisches Handeln; System |
| Abstract | Das Problem der Gleichschaltung im Nationalsozialismus soll in der UE anhand von autobiographischer Literatur untersucht werden. Dabei geht es nicht so sehr darum, eine Vielzahl von Fakten zu sammeln, sondern die Schueler sollen sich Motivation und Gruende der Beteiligten vorstellen koennen. Die in der Unterrichtseinheit benutzten Buecher, die anhand bestimmter Vorauswahlkriterien ausgewaehlt wurden, illustrieren drei verschiedene Arten und Grade der Identifikation mit dem System, ohne dass ein Anspruch auf Allgemeingueltigkeit erhoben wuerde. An diesen drei Fallstudien (Mitlaeufer, idealistische BdM-Fuehrerin, Mitvollstrecker/ Apparatschik) soll lediglich Repraesentatives und Typisches herauspraepariert werden. Methodisch wird bei der Lektuere dieser drei Schriften Wert auf intensive Klassengespraeche gelegt. Schulische und haeusliche Lektuere, Schuelerreferate und Leitfragen loesen dabei einander ab. Unterrichtsgegenstand: Autobiographien aus der Zeit des Nationalsozialismus als Unterrichtsgegenstand. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
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