Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Reinelt, T.; Toifl, K. |
|---|---|
| Titel | Diagnostische und therapeutische Ueberlegungen zur Heimerziehung. |
| Quelle | In: Heilpädagogik, 28 (1985) 5, S. 141-148Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0438-9174 |
| Schlagwörter | Individualpsychologie; Diagnostik; Therapeut; Heimerziehung; Bildungspolitische Schrift |
| Abstract | Heimerziehung hat im wesentlichen dieselben Erziehungsziele wie schulische und elterliche Instanzen. Verglichen mit der Heimerziehung in frueheren Jahren haben heute heilpaedagogisch und psychotherapeutisch orientierte Massnahmen einen hoeheren Stellenwert. In den Heimen gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Stoerungsbilder, somit muessen die unterschiedlichen psychologischen Merkmale herausgearbeitet werden, Fehlentwicklungen frueh erfasst werden. Es sollte polytherapeutisch gearbeitet werden nach individualisierten theoretischen Konzepten. Haeufig kann die primaere Stoerung nicht behandelt werden, so dass der therapeutische Kompromiss in einer Staerkung des Gemeinschaftsgefuehls (i. S. d. Individualpsychologie A. Adlers) und des Selbstwertgefuehls liegt. Fuer den Therapeuten, der sich in seinem eigenen Lernprozess mit verschiedenen therapeutischen Modellen auseinandersetzt, besteht die Gefahr einer Diffusion der therapeutischen Identitaet. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
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