Feld Schlagwörter - Suchen Sie Ihr Suchwort? (fallweise eingeblendet)
Hinter dem Link verbirgt sich jeweils eine Menge an Stichworten, die aus den oberhalb angezeigten englischsprachigen Schlagworten abgeleitet wurden. Falls der Abgleich Ihrer Suchworte mit dem Nachweis keine Gemeinsamkeiten zeigte, können Sie hier nachschauen (+ klicken) und fündig werden.
Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Einbeziehung von Gebaerdenzeichen stellt einen stetenDiskussionspunkt in der 200 Jahre alten Geschichte der Gehoerlosenbildung dar. In neuerer Zeit wird von Linguisten betont, dass Gebaerdenzeichen nicht nur ein blosses Verstaendigungsmittel sind, sondern dass sie eine eigene vollwertige Sprache darstellen. Es wird erlaeutert, dass die Zeichensprache die Muttersprache der praelingual Ertaubten ist; somit wird die Laut- und Schriftanbildung zur Fremdsprachbildung fuer Gehoerlose. Anerkennen wir das Recht des Gehoerlosen auf die Gebaerdensprache, so muss auch die Eigenart und kulturelle Eigenstaendigkeit des Gehoerlosen anerkannt werden. Den Gegensatz hierzu bildet die muttersprachlich orientierte Frueherziehung, so dass eine Polaritaet zwischen der Gebaerdensprache als Muttersprache und der muttersprachlich orientierten Sprachanbildung vorhanden ist. Letztere erhaelt in der Erziehung den Vorrang. In Oesterreich wird die Gebaerdensprache mit in die Unterrichtsarbeit eingeplant; Lehrer dieses Fachbereiches erhalten Gebaerdenkurse und auch durch gesetzliche Regelung wurde 1985 die Verwendung der Gebaerde im Unterricht grundsaetzlich ermoeglicht.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet, wird Ihnen automatisch ein
Link angeboten, über den Sie die Literatur in den Beständen Ihrer Einrichtung suchen bzw. finden können.
Dazu vergleichen wir die IP-Adresse Ihres Rechners mit den Einträgen unserer Registrierung. Eine Speicherung
Ihrer IP-Adresse findet nicht statt. Von außerhalb der registrierten Institutionennetzwerke können Sie sich mit
Hilfe der Liste "Institution wählen" manuell zuordnen um o.g. Link zu erzeugen.
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet und der Zeitschriftentitel des
gewählten Artikel-Nachweises durch die EZB erfasst ist, bekommen Sie einen Link angeboten, der Sie zum
entsprechenden Eintrag leitet. Dort bekommen Sie weitere Hinweise zur Verfügbarkeit.
Standortunabhängige Dienste
Die Anzeige der Links ist abhängig vom Dokumenttyp: Zeitschriftenartikel sind, sofern verfügbar, mit einem Link auf den passenden Eintrag des Zeitschriftentitels in
der Zeitschriftendatenbank (ZDB) der Staatsbibliothek Berlin versehen. Dort kann man sich über die
Einrichtungen informieren, die die jeweilige Zeitschrift lizensiert haben. Der Link auf das Bestellformular von
Subito überträgt die Daten direkt in das Bestellformular. Die Bestellung einer Artikelkopie setzt ein Konto dort
voraus. Die Bestellung ist kostenpflichtig. Publikationen in Buchform erzeugen einen Link auf die ISBN-Suchseite der Wikipedia. Von dort aus haben
Sie die Möglichkeit die Verfügbarkeit in einer Vielzahl von Katalogen zu prüfen.
Standortunabhängige Dienste
0438-9174
Koskarti, Ulrich: Zweihundertjaehriges Reizwort in der Gehoerlosenpaedagogik: Die Gebaerde. 1985.
2115980
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)