Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Haep, Heinz |
|---|---|
| Titel | "Aufgaben und Ziele des Deutschen Behinderten-Sportverbandes e. V. " |
| Quelle | In: Behindertensport, 34 (1985) 6, S. 136-138 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0178-0344 |
| Schlagwörter | Pädagogik; Sachinformation; Leistungssport; Sport; Sportmedizin; Wettkampf; Integration; Organisation; Regel; Vereinigung; Deutscher Behinderten-Sportverband; Behinderter |
| Abstract | Nach den Grundsaetzen des Deutschen Behindertensportverbandes soll Behindertensport schwerpunktmaessig ein Weg des gemeinsamen Sports mit anderen Behinderten sein, wobei die Spiel- und Sportarten einerseits behinderungsspezifisch aufbereitet sind, andererseits versteht er sich als Teil der allgmeinen Sportorganisation. Als Ziel wird die groesstmoegliche Minderung des koerperlichen und seelischen Schadens angestrebt sowie die Vermeidung von Sekundaerschaeden. Es gilt es daher, Ziele und Grenzen aus paedagogischer und medizinischer Sicht festzulegen und differenzierte Aussagen zu einzelnen Behinderungsformen in Bezug auf Erscheinungsbilder, Funktionsausfaellen und Kompensationsmoeglichkeiten zu treffen. Dies impliziert, dass Regeln, Verhaltensweisen oder Betaetigungsarten von Nichtbehinderten nicht ohne Pruefung uebernommen werden koennen. Die Integration Behinderter ist als praktikable Moeglichkeit im Sport von der Behinderung und der jeweiligen Sportart, aber auch von der Bereitschaft Nichtbehinderter, behinderte Sportler als gleichberechtigte Mitglieder in das Sporttreiben einzubeziehen, abhaengig. Integration muss aber auch zwischen den verschiedenen Behinderungsformen und -gruppen sichergestellt sein. Als positive Beispiele fuer Integrationsbemuehungen werden verschiedene Organisationsformen von Wettkaempfen, bei denen behinderte und nichtbehinderte Sportler starten, genannt. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
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