Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Grond, Joerg |
|---|---|
| Titel | Der Stellenwert der Frueherziehung in der Vorbeugung von Verhaltensauffaelligkeiten. |
| Quelle | In: Heilpädagogik, 28 (1985) 3, S. 66-78Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0438-9174 |
| Schlagwörter | Früherfassung; Kind; Frühförderung; Verhaltensauffälligkeit; Down-Syndrom; Geistige Behinderung; Sonderpädagogik; Erfahrungsbericht; Maßnahme; Schweiz |
| Abstract | Ein Erfahrungsbericht ueber ein Modell der Frueherziehung in der Schweiz wird gegeben. Frueherziehung meint eine umfassende Foerderung und Erziehung des Kindes mit dem Schwerpunkt der Verbesserung der Erziehungskompetenz der Eltern. Frueherziehung hat eine ganzheitliche Zielsetzung; die Eltern sollen zu einer ihnen entsprechenden Lebensform finden. Es gibt im Rahmen der Frueherziehung in der Schweiz 45 heilpaedagogische Dienste; 95% der Frueherzieher sind Heilpaedagogen. Sie betreuen ca. 1% der Jahrgaenge von 0 bis 6 Jahren. Erfassungsskalen ueber Kinder mit Down-Syndrom werden gegeben. Elterngruppen sind eine wertvolle Ergaenzung, Kontrolle und Unterstuetzung der Frueherziehung; der Kontakt zwischen den Eltern muss auch erlernt werden, damit z. B. es nicht zu tiefen gegenseitigen Kraenkungen kommt. Fast 2/3 der betreuten Kinder sind geistig behindert; tabellarische Aufstellungen ueber die Haeufigkeit der Behinderungen werden diskutiert. Vorbeugung ist hierbei ein Teil der Erziehung und mehr als sie. Besonders der Bereich der Verhaltensauffaelligkeiten wird diskutiert; auf die Notwendigkeit der Diagnose, diagnostische Probleme und Probleme und Grenzen von Interventionsmassnahmen wird hingewiesen. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
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