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Autor/inGrupe, Ommo
TitelHat der Spitzensport (noch) eine Zukunft? Versuch einer Standortbestimmung.
QuelleAus: Anders, Georg (Hrsg.); Schilling, Guido (Hrsg.): Hat der Spitzensport (noch) eine Zukunft? Bericht des 23. Magglinger Symposiums. Magglingen: Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen (1985) S. 13-42Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterMedien; Systemtheorie; Doping; Leistungssport; Olympische Idee; Spitzensport; Sport; Sportpädagogik; Kommerzialisierung; Professionalisierung; Bekämpfung; Höchstleistung; Manipulation; Zukunft; Olympische Spiele
AbstractDer Text setzt sich mit der Frage nach der Zukunft und dem Sinn des Spitzensports auseinander. Der verschriftlichte Vortrag des Verf. fußt auf zahlreichen nationalen und internationalen Literaturquellen. Die Fragestellung des Titels ist dabei leitend und wird stringent hinsichtlich des aktuellen Sachstands, der Sinnfrage des Spitzensports und seiner Veränderungen abgearbeitet. Durch den gewählten systemtheoretischen Ansatz kommt Verf. zu dem Ergebnis, dass sich das Spitzensportsystem im Sinne des Selbstzwecks um den Erhalt oder die Steigerung selbst bemühen werde. Alle beteiligten Akteure würden daran mitwirken, da sie Profiteure des Systems seien. Die Antwort auf die Titelfrage ist daher positiv. Mit dem pädagogischen Zugang ergibt sich bei der Aufarbeitung der Sinnstrukturen zunächst die Erkenntnis, dass eine Abkehr vom Spitzensport eigentlich sinnvoller sei. Verf. warnt jedoch davor und kommt durch die Auseinandersetzung mit den Veränderungen im Spitzensport zum Ergebnis, dass es notwendig sei, Gefahrenpotentiale ausfindig zu machen und ihnen entgegenzuwirken. Anschließend werden der individuelle Sinn des Sports für die Athletinnen und Athleten, der kulturelle sowie der soziale Sinn des Sports diskutiert. Abschließend wird festgehalten, dass es noch genügend, zum Teil brachliegende, Möglichkeiten einer zeitgemäßen Sinnstiftung gebe; man müsse sie nur freilegen, zeitgemäß interpretieren, offen darstellen und glaubwürdig vertreten. Der Text schließt mit der Aufforderung aller im Spitzensportsystem beteiligten Akteure daran mitzuwirken, dass der Spitzensport und damit auch seine Ziele, seine Strukturen, seine Ethik und die Menschen, die in ihm handeln, glaubhaft bleiben. Symanzik.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2014/1
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