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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Es handelt sich um eine Replik auf einen von Chr. Richter verfassten Beitrag (MuB 11/83 und 12/83), in dem ein Vorschlag zur didaktischen Aufbereitung des Tristanvorspiels unterbreitet wurde. Der Autor beschreibt die darin vorgestellte 'hermeneutische Interpretation' als einen Versuch, den Graben zwischen der Erfahrungswelt der Schueler und der Kunstmusik zu ueberbruecken. (Bei Popmusik beduerfte es nicht einer derartigen Interpretationsmethode). Da jedoch in Richters Beispiel der Zugang formal bleibe, nicht vom Inhalt der Tristanmusik (Liebe, Sehnsucht, Sexualitaet etc.), sondern nur von Sprechweisen die Rede sei, bleibe auch die Erfahrungswelt der Schueler aussen vor und das Kunstwerk fuer diese ein anspruchsvolles, gleichwohl uninteressantes Raetsel. Die Aufdeckung des Inhalts hingegen wuerde ergeben, dass eine tiefe Kluft zwischen der Behandlung der Thematik durch Wagner und durch die den Schuelern vertraute Popmusik besteht. Die Einsicht in diese Kluft sei jedoch eine unabdingbare Voraussetzung fuer jeden 'Kunstwerke-Unterricht'.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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0027-4747
Stroh, Wolfgang M.: Der Tantris mit sorgender List sich nannte... Hermeneutische Interpretation und Schuelerorientierung. 1984.
2098291
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