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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Nach einer einfachen Theorie haengt die Wellenlaenge bei Eigenschwingungen von Luftsaeulen in einem Rohr allein von der Rohrlaenge ab. Experimentelle Untersuchungen zeigen, dass dies nur bei sehr langen Rohren hinreichend richtig ist. Bei kurzen Rohren sind die gemessenen Frequenzen deutlich niedriger als von der Theorie gefordert. Wie ausfuehrlich unter Hinzuziehen von Experimenten gezeigt ist, muss kurzen Rohren eine 'effektive' Rohrlaenge zugeordnet werden, die mit wachsendem Rohrdurchmesser ansteigt. Beziehungen zur Berechnung dieser effektiven Rohrlaengen werden abgeleitet. Die Forderung der Theorie, dass sich die Frequenzen der Grundschwingungen in einem beidseitig offenem Rohr gegenueber dem gleichlangen einseitig geschlosseenen wie 2:1 verhalten, wird ebenfalls diskutiert. Wie detailliert gezeigt ist, muessen hier Muendungskorrekturen vorgenommen werden, um Theorie und Experiment in Einklang zu bringen. Auf den Einfluss des Rohrquerschnitts auf die Resonanzfrequenz ist hingewiesen. Verbesserungsmoeglichkeiten zur Darstellung stehender Longitudinalwellen in der Schulbuchliteratur sind aufgezeigt. Unterrichtsgegenstand: Schwingende Luftsaeulen in Rohren-Theorie und Wirklichkeit.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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Groth, Juergen: Schwingende Luftsaeulen in Rohren - Theorie und Wirklichkeit. 1983.
2072621
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