Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Gerlach, Peter |
|---|---|
| Titel | Vom Primat des Mannes, ein Mensch zu sein. Die Frau in d. Proportionstheorie d. 18. u. 19. Jahrh. |
| Quelle | In: Zeitschrift für Kunstpädagogik, (1983) 5, S. 6-13 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0340-6180 |
| Schlagwörter | Frau; Sekundarstufe II; Sachinformation; Körperbau; Kunstgeschichte; Kunstunterricht; Körper (Kunst); Proportion (Kunst); Visuelle Kommunikation; Theorie |
| Abstract | In der Proportionenlehre des 17. und 18. Jahrhunderts, die durch zahlreiche Textauszuege und Bildmaterial vorgestellt und diskutiert wird, findet eine Auseinandersetzung um die Proportionen des weiblichen Koerpers auf 2 Ebenen statt: 1. Die Gestalt der Frau wird in Lehrbuechern im negativen Vergleich, d. h. in der Abweichung zum maennlichen Koerper beschrieben, jedoch weder in der Proportionentheorie noch entsprechenden Lehrbuechern herausgehoben behandelt. 2. Die publizierten Ergebnisse der Vermessungen an antiken Statuen durch eine Gruppe um Poussin praegten die bildliche Formel idealer Weiblichkeit. Die Venus Medici galt als das 'Muster weiblicher Schoenheit'. Differenzierte Ueberlegungen zu den Proportionen des weiblichen und maennlichen Koerperbaus, in denen die Form der Schoenheit, in Anerkennung der Verschiedenheit von Mann und Frau, nicht mehr an einem Geschlecht gemessen wird, wurden erstmals von Camper und Schadow angestellt. Zahlreiche Literaturhinweise sind dem Text nachgestellt. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
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