Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Hellbruegge, Theodor |
|---|---|
| Titel | Integration als Ziel der Entwicklungs-Rehabilitation behinderter oder von Behinderung bedrohter Kinder. |
| Quelle | In: Heilpädagogische Forschung, 10 (1983) 2, S. 208-216 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0017-9647 |
| Schlagwörter | Kontaktfähigkeit; Selbstständigkeit; Soziale Integration; Sozialisation; Familie; Kind; Kindergarten; Regelschule; Humanmedizin; Sozialpädiatrie; Therapie; Elternarbeit; Behinderung; Rehabilitation; Definition; Prävention; Theoretische Schrift; Behinderter |
| Abstract | Behinderung wird als primaer psychosoziales Phaenomen definiert, das durch Sondereinrichtungen verstaerkt wird. Behinderung ist keine aerztliche Diagnose, sondern eine aerztliche Aufgabe, bei gestoerten oder geschaedigten Kindern das psychosoziale Phaenomen "Behinderung" zu verhindern oder zu mindern. Es wird der Ansatz der Entwicklungs-Rehabilitation vorgestellt, der als interdisziplinaeres Konzept die Chancen der fruehkindlichen Entwicklung nutzt. Im Mittelpunkt steht die Sozialentwicklng des gestoerten oder geschaedigten Kindes, so dass der Schwerpunkt der klinischen Sozialpaediatrie im Elternhaus liegt. Ziel der Entwicklungs-Rehabilitation ist die soziale Eingliederung des gestoerten Kindes in Familie, Kindergarten und Schule. Die integrierte Erziehung behinderter und nichtbehinderter Kinder bietet einzigartige Vorteile in der Entwicklung von Selbstaendigkeit und Kontaktfaehigkeit und in der Ermoeglichung von kognitiven Lernprozessen. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
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