Junge Beamte: "Kein Bock" auf Arbeit?

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/in	Pippke, Wolfgang
Titel	Junge Beamte: "Kein Bock" auf Arbeit?
Quelle	In: Verwaltungsrundschau, 29 (1983) 5, S. 165-173Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-5592
Schlagwörter	Einstellung (Psy); Selbstverwirklichung; Motivation; Wertorientierung; Rationalisierung; Arbeit; Arbeitsmotivation; Beruf; Berufserwartung; Gehobener Dienst; Studium; Öffentlicher Dienst; Beamtenanwärter; Beamter
Abstract	Forschungsmethode: deskriptiv; empirisch; Befragung. "Die 1981 in Nordrhein-Westfalen und Baden-Wuerttemberg durchgefuehrte Befragung von 539 Anwaertern und jungen Beamten des gehobenen nichttechnischen Dienstes, die ihre Ausbildung an einer Verwaltungsfachhochschule absolviert hatten, belegt, dass die Einstellungen zum Studium und zur Berufswelt massgeblich von den persoenlichen Selbstverwirklichschancen und er Sinnhaftigkeit der Ausbildung bzw. der Berufstaetigkeit gepraegt werden. Damit konnte der bereits von der Jugendforschung festgestellte Sachverhalt erhaertet werden, dass die Arbeit als ein Wert an sich an Bedeutung verliert. Waehrend die Befragung zur Studienzufriedenheit der angehenden Bamten zeigt, dass die restriktiven Studienbedingungen sich in einer allgemeinen Studienunzufriedenheit niederschlagen, werden die persoenlichen Ansprueche an die Berufstaetigkeit offenbar erfuellt. Im Hinblick auf anstehende Rationalisierungsmassnahmen im oeffentlichen Sektor sollte beruecksichtigt werden, dass eine weitere Zentralisierung oeffentlicher Verwaltungen und eine Verengung der Arbeitsfelder die Arbeits- und Leistungsmotivation in einem erheblichen Umfang beschneiden. " (poldok ref. Nr. 03-0978) (Autorenreferat)
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	1995_(CD)

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