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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die beiden Autoren setzen sich kritisch mit der in Deutschland hauptsaechlich von Wode und Felix vertretenen Zweitsprachenerwerbsforschung auseinander, der sie vorwerfen, sie sei ein klassisches Beispiel fuer die Ueberziehung eines wissenschaftlichen Anspruchs. Sie bringen die Differenz zu der von ihnen vertretenen Sprachlehrforschung auf den Begriff, indem sie erklaeren, dass die Zweitsprachenerwerbsforschung externe Steuerungsbedingungen bei Sprachlernprozessen ausklammert, waehrend die Sprachlehrforschung die Gesamtheit der internen und externen Bedingungen als Erklaerungspotential fuer gesteuertes Fremdsprachenlernen heranzieht. Der Zweitsprachenerwerbsforschung wird ungenuegende Literaturreflexion auf dem Felde des Fremdsprachenunterrichts vorgehalten. Als Voraussetzung fuer eine Zusammenarbeit der beiden Forschungszweige gilt die Bestimmung dessen, was den gemeinsam anvisierten Gegenstandsbereich ausmacht. Von der Zweitsprachenerwerbsforschung wird verlangt, dass sie den Alleinvertretungsanspruch fuer bestimmte "Wahrheiten" aufgibt.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0028-3576; 0342-3816
Bausch, Karl-Richard; Koenigs, Frank G.: "Lernt" oder "erwirbt" man Fremdsprachen im Unterricht? Zum Verhaeltnis von Sprachlehrforschung und Zweitsprachenerwerbsforschung. 1983.
2062661
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