Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Gorzawski, Heribert |
|---|---|
| Titel | Wortbildung und Sprachgebrauch im heutigen Deutsch. |
| Quelle | In: Der Deutschunterricht, 34 (1982) 3, S. 20-33Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0340-2258 |
| Schlagwörter | Presse (Publizistik); Sekundarstufe I; Unterrichtseinheit; Unterrichtsmaterial; Deutschunterricht; Grammatik; Nominalstil; Sprache; Sprachgebrauch; Sprachgewohnheit; Stil; Politische Rede; Werbung |
| Abstract | Verfolgt Sprachreflexion generell das Ziel, die kommunikative Kompetenz der Schueler zu erweitern, so gilt dies in besonderem Masse fuer die Reflexion ueber neue sich durchsetzende Sprachgewohnheiten, die in die traditionellen Sprachbuecher entweder noch nicht aufgenommen wurden oder als unschoen gelten. In diesem Beitrag geht es um den Trend zur Substantivierung und um die stilistische Verschiebung zum Nominalstil hin als zwei Merkmalen, die einen Wandel in der Sprachverwendung markieren. Am Beispiel von Zeitungs- und Werbetexten sowie an politischen Reden wird diese spezifische Form der Sprachgestaltung deutlich gemacht. Die Schueler haben die Aufgabe, die in den Texten aufgefundenen Substantivierungen und Substantivkomposita zu paraphrasieren, so dass fuer sie die Funktion dieses Sprachstils und dessen Zusammenhang mit dem Nominalstil erkennbar wird. Am Ende der UE steht die Kritik dieses als unpersoenlich und anonym geltenden Sprachgebrauchs, wobei versucht werden soll, Sprachstil und gesellschaftlich bedingte Umgangsformen aufeinander zu beziehen. Unterrichtsgegenstand: Substantivierung im derzeitigen Sprachgebrauch. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
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